Ev. Kita Lindenstraße feiert Jubiläum

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Kleines Video zum 60. Geburtstag

Vor sechs Jahrzehnten am 1. April 1961 wurde das älteste Kita-Gebäude Bargteheides eingeweiht und der Kindergarten auf der Kircheninsel nahm seine Arbeit auf. „Eine richtig große Feier wie das Bibeldorf vor zehn Jahren ist momentan ja leider nicht möglich, aber wir haben im Garten der Kita Lindenstraße in Erinnerung an den Spatenstich der Grundsteinlegung einen Apfelbaum gepflanzt“, so Pastor Jan Roßmanek. Diese Aktion ist wie eine kleine Führung in einem Jubiläums-Video zu sehen. Kita-Leiterin Julia Meding zeigt mit den Mitarbeitenden und Kita-Kindern die Räume und Spielflächen der Einrichtung. Aus dem ehemaligen Kindergarten-Gebäude zwischen Kirche und Gemeindehaus ist inzwischen das Krippenhaus geworden. Insgesamt ist die Einrichtung gerade unter der Leitung von Heidi Boock auf sieben Gruppen gewachsen. Der Hort befindet sich im Martin-Luther-Haus, drei Gruppen sind in der 2015 gemeinsam mit der Stadt Bargteheide errichteten „Wolke 3“ zuhause.

Spielen auf für das Jubiläum der Kita Lindenstraße: Jonas Kröning und Philipp Grabit vom Erzieher-Team.

„Unser Team besteht aus 22 Mitarbeitenden“, so Julia Meding, „und wir meistern mit unseren gut 100 Kindern gemeinsam und mit viel Zuversicht auch die herausfordernde Corona-Zeit.“

Im Richtspruch der Kita hieß es vor sechs Jahrzehnten: „Dies Haus wird Hort und Heimat froher Jugend, wird bald die Stätte reinen Kinderglücks!“ Viele Generationen sind hier groß geworden. So hat die Ende vergangenen Jahres verstorbene Christa Scheele, die von so vielen nur „Tante Christa“ genannt wurde, die ersten Lebenswege unzähliger Bargteheiderinnen und Bargteheider begleitet.

Die stellvertretende Leiterin der Kita Lindenstraße Gudrun Krogmann mit der Kinderbibel, die der Kita vor 60 Jahren zur Einweihung geschenkt wurde. Fotos: jr

Das Video zum Jubiläum wird Ostersonntag online auf www.kita-lindenstrasse.de veröffentlicht. „Wir sagen damit Danke für sechs wundervolle Jahrzehnte und senden Segenswüsche für die kommenden Generationen“, so Jan Roßmanek.

 

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