Neuer Name für bewährtes Engagement – Arbeitsgruppe Beteiligung in Bargteheide setzt Zeichen

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Die „Arbeitsgruppe Beteiligung für Menschen mit Behinderung“ trägt einen neuen Namen – und bleibt ihrer Aufgabe doch treu: Die aktive Mitgestaltung einer Stadt, in der alle Menschen teilhaben können. Der Hauptausschuss der Stadt Bargteheide hat dem Antrag auf Umbenennung zugestimmt.

Die Arbeitsgruppe rund um Themen wie Inklusion und Teilhabe formiert sich ab sofort unter neuem Namen.

Mit der Namensänderung in „Arbeitsgruppe Beteiligung für Menschen mit Beeinträchtigung“ verbindet die Gruppe das Ziel, noch stärker für eine inklusive Stadtgesellschaft zu sensibilisieren. Bereits seit vielen Jahren bringt sich die AG mit großem Engagement in kommunalpolitische Prozesse ein – mit dem Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern und Barrieren abzubauen.

Zu den bisherigen Schwerpunkten zählten unter anderem die Verbesserung der Barrierefreiheit im Bargteheider Freibad und im Kleinen Theater, ebenso wie die Mitwirkung bei der Umsetzung der Inklusionsschaukel auf dem Spielplatz „Alter Sportplatz“. Dieses Projekt erfreut sich besonderer Beliebtheit, da es generationsübergreifend von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung genutzt werden kann.

„Mit dem neutralen Begriff „Beeinträchtigung“ möchten wir zeigen, dass die Einschränkungen nicht unser ganzes Leben bestimmen“, betont AG-Sprecher Baldur Mückenburg. „Umso wichtiger ist es, dass die Erfahrungen und Perspektiven von Menschen mit Beeinträchtigung in die Entwicklung unserer Stadt einfließen. Dazu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen sind wertvoll, um unsere Stadt noch inklusiver zu gestalten!“

Die Arbeitsgruppe trifft sich in der Regel fünf- bis sechsmal im Jahr. Sie setzt sich aus je einem Mitglied der in der Stadtvertretung vertretenen Fraktionen sowie aus drei bis fünf interessierten, betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zusammen.

Die Stadt Bargteheide lädt alle Interessierten herzlich ein, sich an der Arbeitsgruppe zu beteiligen. Gesucht werden Menschen mit eigenen Erfahrungen, mit Fachwissen oder mit dem Wunsch, zur Weiterentwicklung einer inklusiven Stadtgesellschaft beizutragen.

Bürgermeisterin Hettwer betont: „Inklusion ist für uns alle eine Herzensangelegenheit. Gemeinsam schaffen wir eine Stadt, in der jeder Mensch seine Stärken entfalten kann. Ich bin überzeugt, dass wir durch gemeinsames Engagement und gegenseitigen Respekt eine noch lebendigere und offenere Gemeinschaft formen.“

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