Benefiz mit afrobrasilianischem Sound in St. Johannes

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musica latina
Die Musiktitel „Tico tico“, „Agua de beber“ oder „Manha de carnaval“ mögen nicht jedem sofort etwas sagen. Die Melodien dazu können die meisten aber wohl auf Anhieb mitsummen. Nochmals anders jedoch klingen diese Songs, wenn sie von musica latina arrangiert und gespielt werden.
Das siebenköpfige Ahrensburger Ensemble schafft es, vertrauten und weniger vertrauten Titeln seinen eigenen, unverwechselbaren Sound zu verleihen: Mehrere Gitarren weben einen dichten Klangteppich, ein E-Bass und je nach musikalischem Anlass das Cavaquinho – eine brasilianische Kleingitarre –, Mandoline, Akkordeon, Flöte und Gesang erzeugen ein farbenreiches Klangspektrum und gelegentlich sorgt eine afrikanische Djembé für erdigen Groove.

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Musica latina haben Stücke bekannter Gitarristen wie Ahmed el-Salamouny, Luiz Bonfá, Baden Powell, Celso Machado oder Zequinha de Abreu im Repertoire. Neben diesen lateinamerikanisch-brasilianischen Einflüssen finden sich in ihrem Stil aber auch Anklänge an Tango, Reggae, Salsa, Fado und Flamenco.
Seit 2005 hat sich die Formation um den Gründer Christian Kaven zwischen Schleswig-Holstein und dem Rheinland eine treue Fangemeinde erobert. Das Benefizkonzert am 12. September um 19.00 Uhr in der St.-Johanneskirche wird schon ihr sechzigster Auftritt sein. Auch hier wollen musica latina alte und neue Fans mit ihrer Musik begeistern. Der Eintritt dazu ist frei, Spenden kommen der Arbeit des Fördervereins St. Johannes zugute.

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