Kutschfahrten zum Kleverhof

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Bargteheide – Einen unterhaltsamen Nachmittag konnten die Bewohner von vier Seniorenheimen erleben. Mit zwei Kutschen reisten sie zum Kleverhof in Mönkenbrook, wo es neben Kaffee und Kuchen auch einen unterhaltsamen Vortrag von Tim Unverhau gab. Thema natürlich die Tomate, die auf dem Hof in vielen Variationen gezüchtet wird.

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38 Senioren wurden von den zwei Kaltblutgespannen mit Planwagen abgeholt und so gemütlich nach Mönkenbrook kutschiert. Ihre Startpunkte waren das Seniorendorf, das Jagdschloss Malepartus, der Fasanenhof in Bargteheide und die Einrichtung in Klein Hansdorf.

 

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„Wir haben den Ausflug mit den Bewohnern durchgesprochen, und vielen hat meine Idee gefallen“, sagt Beate labs vom Seniorendorf. Sie hatte daraufhin den Ausflug organisiert.

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Bianca Unverhau und Sanra Eggert zeigen eine Auswahl der Kleverhof-Tomaten
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Bei Kaffee und Kuchen kamen die Besucher ins Gespräch

„Die Tomate stammt aus Mittelamerika und wird bei uns erst seit gut 100 Jahren kultiviert“, sagt Tim Unverhau. Zuvor wurde als Zierpflanze gezüchtet. Als Zimmerpflanze am Fenster vertreibe sie Mücken. Und neben Vitaminen enthalte die Tomate auch sekundäre Pflanzenstoffe. Das sind Wirkstoffe, die die Pflanze eigentlich nicht benötigt, für die menschliche Ernährung aber wichtig sind. „Sie werden aber erst beim Erhitzen frei“, sagt er. Deshalb seien Tomatensuppe oder auch das Mark nützliche Zutaten beim Kochen.

 

Tim Unverhau erklärt die Vielfalt der Tomaten
Tim Unverhau erklärt die Vielfalt der Tomaten

Frische Tomaten erkennt man am gelben Kragen. „Dann wurden sie erst reif gepflückt“, so Unverhau. Sie dürften nicht in den Kühlschrank, die ideale Lagertemperatur sei 18 Grad. Tomatenpflanzen erreichten bis zu 19 Meter Höhe. „Es wurden schon 32 000 Früchte an einer Pflanze gezählt.“

 

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