Das Heinrich Sengelmann Krankenhaus (HSK) in Bargfeld-Stegen investiert in seine Modernisierung. So konnte nach nur knapp einem Jahr Bauzeit der jüngste Neubau feierlich eingeweiht werden.
Bei sonnigem Herbstwetter waren zahlreiche Gäste und Redner erschienen. Silke Seemann vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung lobte das Heinrich Sengelmann Krankenhaus nicht nur für seine exzellente Fachlichkeit, sondern sich auch baulich den Anforderungen eines modernen Fachkrankenhauses zu stellen. Die Entwicklung im HSK sei beeindruckend rasant; in diesem Jahr sei es schon die zweite Einweihung eines Neubaus und ein Antrag auf den Neubau einer weiteren Tagesklinik würde ihr bereits vorliegen.
Auch der Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf Ulrich Scheibel zeigte sich nicht nur von dem medizinischen Angebot des HSK begeistert, sondern vor allem von „den modernen Räumlichkeiten, die mit Großzügigkeit, viel Licht und hellen Farben überzeugen“.
„Das HSK entwickelt prächtig“, sagt Prof. Matthias R. Lemke, der ärztlicher Direktor und Geschäftsführer. Mit dem Neubau werde nun auch für das ältestes Gebäude der psychiatrischen Klinik Ersatz geschaffen. „Dieses Gebäude wird zukünftig für Therapiezwecke genutzt“, erklärt Andrea Nielsen, die kaufmännische Leitung aus der Geschäftsführung. Sie ist für den Bau verantwortlich. „Die neuen Räume sind viel individueller gestaltet und laden zum Wohlfühlen ein. Das trägt auch zur Genesung der Patienten bei“, ist sich Andrea Nielsen sicher. Das Krankenhaus fokussiert sich zunehmend auf die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele, auf die psychosomatische Medizin.
Die Patientin Britta Schlüter bescheinigte bei ihrem spontanen Redebeitrag dem HSK eine einmalige menschliche Zuwendung zu den Patienten, die hier mit viel Herz und Wärme und hoher Fachlichkeit behandelt würden.
Abschließend segnete Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in seiner Funktion als Pastor den Neubau und wünschte den Mitarbeitenden und den Patienten für die Zukunft alles Gute.
