Neujahrsempfang in Bargteheide

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Der 30. war auch der letzte Neujahrsempfang mit Bürgermeister Dr. Henning Görtz im Amt. Er tritt voraussichtlich schon bald die Nachfolge von Klaus Plöger als Landrat an. Eine große Mehrheit scheint sicher. Plöger freute sich, dass sein Nachfolger aus Stormarn kommt.

Das Hologramm einer Bargteheider Firma sorgte für Aufsehen
Das Hologramm einer Bargteheider Firma sorgte für Aufsehen

Mit Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth blickte Görtz jetzt noch einmal zurück auf das vergangene Jahr und auf das gerade begonnene voraus. Der Ausbau der naturwissenschaftlichen Räume für das Kopernikus-Gymnasium wird abgeschlossen, die Planungen für die Erweiterung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule haben begonnen. Der geplante Bau soll zwischen dem Sportplatz des Gymnasiums und der Emil-Nolde-Schule entstehen.
Gebaut wird auch Am Bornberg. Hier ist ein inklusives Wohnprojekt geplant, das auch den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung gerecht wird. Rund 160 Häuser, öffentlich geförderte und frei finanzierte Wohnungen sollen hier entstehen. Und auch für die Flüchtlinge wird weiter gebaut. Am Haferkamp haben die Arbeiten für acht Wohnungen schon begonnen, weitere sollen am Glindfelder Weg folgen. Weitere geförderte Wohnungen in Massivbauweise sind Am Maisfeld und An den Stücken geplant.
„Wenn das Baurecht es zulässt, wird gebaut“, so Görtz, „die Herkunft der künftigen Bewohner spielt dabei keine Rolle.“ Ziel bleibe eine dezentrale Unterbringung, um die Integration zu erleichtern. Dazu trügen auch die über 200 Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe bei, sagte Cornelia Harmuth: „Sie prägen die Gemeinschaft und garantieren den Zusammenhalt der Menschen.“ Diese Arbeit wurde auch von der Stiftung für Bargteheide bisher mit knapp 30 000 Euro unterstützt. Spenden in fast der glei-chen Höhe gingen auch fürs Weihnachtshilfswerk ein.

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Schnelles Internet mit Glasfaserkabeln soll jetzt auch im Stadtgebiet östlich der Bahn verlegt werden. „Vorausgesetzt etwa 50 Prozent der Wohnungsbesitzer entscheiden sich dafür“, schränkt Görtz ein. Die Industriegebiete sind bereits vollständig versorgt.
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Im letzten Abschnitt des Baugebiets Am Krögen sollen etwa 70 Häuser und Wohnungen entstehen. Sie werden konsequent an den Kriterien von Klimaschutz und Ökologie ausgerichtet sein. Mit der Vermarktung wird bis Jahresende begonnen. Bereits zur Jahresmitte sollen 30 öffentlich geförderte Wohnungen auf dem Alten Sportplatz bezugsfertig sein. Zum Klimaschutz sollen auch ein Nahwärmenetz fürs Schulzentrum und die energetische Stadtteilsanierung beitragen.

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