Stiftung „Lebendige Stadt“ schreibt Preis 2016 aus

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Integration durch Sport

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft alle Städte, Kommunen und Vereine auf, sich um den Stiftungspreis 2016 zu bewerben. Martin Habersaat, Landtagsabgeordneter aus Reinbek: „In diesem Jahr sind Projekte gesucht, die in vorbildlicher Weise die Integration von Flüchtlingen über den Sport fördern. Sie sollen maßgeblich dazu beitragen, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur friedlich zusammenzuführen.“ Gesucht werden Projekte, die in Kooperation mit einer Stadt, einem Verein oder in Vernetzung mit einem anderen Akteur der Flüchtlingshilfe geplant und angeboten werden. Durch den Sport soll den Flüchtlingen ein zusätzliches Betätigungsfeld geboten, der Austausch zwischen Alt- und Neu-Bürgern intensiviert sowie Integration gefördert werden. Projekte sollen sich durch innovative Ansätze auszeichnen und so zur integrierenden Sportstadt beitragen.

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Martin Habersaat: „Die Sportvereine sind die wahren Helden der Integration im Land. Ich habe schon viele gute Beispiele in Stormarn und im Kreis Herzogtum-Lauenburg gesehen und hoffe, einige unserer regionalen Vereine bewerben sich.“ Die Stiftung sucht nach Projekten die bereits realisiert worden sind. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-Practice-Beispiele zu fördern, die für andere Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen und zugleich kreativen Lösungen eine besondere Bedeutung zu. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist Kooperationspartner des diesjährigen Stiftungspreises. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 31. März 2016 zu senden an die Stiftung „Lebendige Stadt“, Saseler Damm 39, 22395 Hamburg. Die Bewerbungsunterlagen gibt es auch online unter http://www.lebendige-stadt.de/pdf/Bewerbung2016_GER_GM.pdf.

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ engagiert sich seit dem Jahr 2000 für die Zukunft der Städte. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung dazu bereits eine Vielzahl von Projekten mit „Best-Practice-Charakter” initiiert und gefördert, wobei sich das Fördervolumen auf rund 29 Mio. Euro beläuft. Kuratoriumsvorsitzender ist Alexander Otto.

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