Drei informative Tage in der Bundeshauptstadt
Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Franz Thönnes besuchten 46 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Segeberg und Stormarn vom 25. bis zum 27. Januar 2017 die Bundeshauptstadt.
Das Programm begann mit einem Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Anschließend folgte der erste Teil einer politisch orientierten Stadtrundfahrt, die mit einem Informationsgespräch im Bundesrat endete.
Am nächsten Morgen stand eine Führung durch die SPD-Zentrale im Willy-Brandt-Haus auf dem Programm. Während des Besuches einer Plenarsitzung im Parlament konnten die Teilnehmer einen Blick auf die Arbeit des Deutschen Bundestages werfen. Danach kam es zu einem Treffen mit Franz Thönnes, in dem Fragen zur Europa-Politik sowie der Gefahr rechtspopulistischer und nationalistischer Entwicklungen diskutiert wurden. Letzter Programmpunkt des Tages war ein Besuch des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors in dem an die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten erinnert wird.
Der Freitag startete mit einem Informationsgespräch in der Friedrich-Ebert-Stiftung, woran sich eine Führung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR, anschloss. Nach einem individuellen Rundgang über den Potsdamer Platz ging es zurück nach Schleswig-Holstein.
„Mir hat die Fahrt sehr gut gefallen. Besonders schön war, dass aus der sonst eher zweidimensionalen Sichtweise von Politik über die Medien eine dreidimensionale wurde. Die Gesprächspartner haben es geschafft, viele und wirklich interessante Informationen zu vermitteln. Hierzu zählt auch das Gespräch mit Herrn Thönnes, bei dem die Leidenschaft für seine Arbeit deutlich wurde“, so Stefanie Jankuhn aus Bad Oldesloe. Susanne und Gert Pechbrenner aus Trappenkamp ergänzen: „Wir wären gerne länger geblieben. Es war besonders spannend genau zu der Zeit in der Hauptstadt gewesen zu sein, in der die Entscheidung für Martin Schulz als Spitzenkandidat öffentlich wurde“.