Biologie-Profil vom Eckhorst Gymnasium veröffentlich eine Broschüre über die heimische Pflanzenwelt

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„Eine Bio-Broschüre der Vielfalt“ –

Am Bargteheider Gymnasium Eckhorst haben Schülerinnen und Schüler eine Broschüre zur heimischen Pflanzenwelt erstellt, die sie jetzt jüngeren Schülern zur Verfügung stellt. Ziel: Die nächste Umgebung besser zu verstehen.

Titelbild der Bestimmungshilfe (nicht nur) für Schüler

Jeder Gang mit ihrem Lehrer Hermann Meyer aus dem Biologieraum der Schule hinaus in die Natur hatte den Schülerinnen und Schülern der Q1b des Eckhorst Gymnasiums  vor einem Jahr – mit Beginn der Oberstufe – verdeutlicht, dass ihre Kenntnis der heimischen Tier- und Pflanzenwelt recht begrenzt ist.  Besonders  bei den Blütenpflanzen mussten sie „echte Lücken“ feststellen! Hieraus ergab sich fast automatisch dann das Projekt  „Häufige heimische Blütenpflanzen“ in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler nicht nur den Umgang mit Bestimmungsbüchern erlernten,  sondern auch Fotos von den verschiedensten Pflanzen „schossen“.

Was aber mit den vielen Bildern anfangen? Im Ökologiesemester erarbeitete die Q1b jetzt, dass  die biologische Vielfalt das Erfolgsgeheimnis der Natur ist. Je mehr Tier- und Pflanzenarten es gibt, desto höher die Chance, dass Anpassung und Fortpflanzung gelingen und Leben weiter besteht –   besonders wichtig in Zeiten einer extremen  Veränderung wie dem globalen Klimawandel. Die Vielfalt der Gene, Arten und Ökosysteme – sie ist die Lebensversicherung der Natur und letztendlich auch für uns Menschen.

Der Schlüssel zum langfristigen Schutz aller Arten liegt im Bewusstsein der Menschen, dass unsere Natur geschützt werden muss.  Man achtet und schützt aber nur, was man kennt und versteht.  Und – wie ihnen durch eigene Erfahrung klar war: Kaum jemand besitzt heute noch Artenkenntnis!

Mit dieser Erkenntnis war klar, was die Q1b  mit ihren Fotos anfangen wollte:  Ein kleines Faltblatt herausgeben, dass häufige Blütenpflanzen vorstellt. Die Eckhorst Schülerinnen und Schüler freuen sich über erste Bestellungen von Klassensätzen für Grundschulen, zeigt das doch, dass über die Beschäftigung mit „Allerweltsarten“ ein breiteres Interesse an Pflanzen und auch Tieren entsteht.

 

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