Telekom-Stiftung fördert Anne-Frank-Schule

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Telekom-Stiftung ermöglicht Technikbildung an neun weiteren Schulen

Ausschreibung entschieden: Erfolgreiche Schulen dürfen neues Unterrichtsfach „Junior-Ingenieur-Akademie“ einrichten – Verzahnung von Schule, Wissenschaft und Wirtschaft – Stiftung leistet jeweils bis zu 10.000 Euro Anschubfinanzierung

Foto: Telekom Stiftung

Bonn, 17. März 2017: Die Deutsche Telekom Stiftung führt auch 2017 ihr erfolgreiches Programm zur Technikbildung in der gymnasialen Mittelstufe fort und nimmt neun weitere Schulen in das Netzwerk der Junior-Ingenieur-Akademien (JIA) auf. Die Schulen – sieben Gymnasien und zwei Gesamtschulen – hatten mit ihren Konzepten erfolgreich an der fünften bundesweiten Ausschreibungsrunde der Stiftung teilgenommen. Ab dem Schuljahr 2017/18 werden sie das Unterrichtsfach „Junior-Ingenieur-Akademie“ bei sich einrichten. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 erhalten damit stark praxis- und projektorientierte Technikbildung sowie Einblicke in die Berufsfelder von Ingenieuren und Wissenschaftlern. Künftig umfasst das Netzwerk der Junior-Ingenieur-Akademien insgesamt 88 Schulen aus 14 Bundesländern.

„Mit der Aufnahme der neuen Junior-Ingenieur-Akademien nähern wir uns unserem Ziel – 100 JIA-Schulen in ganz Deutschland – mit großen Schritten an“, sagt Dr. Gerd Hanekamp, Leiter Programme der Telekom-Stiftung und Vorsitzender der sechsköpfigen Auswahljury. „Die Konzepte, die in der diesjährigen Auswahlrunde den Zuschlag erhalten haben, erfüllen alle Voraussetzungen, um in den kommenden Jahren viele Jugendliche für Technikberufe zu begeistern und ihre technischen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Zu den anspruchsvollen Themen, die sich die Schulen mit ihren JIAs vorgenommen haben, zählen zum Beispiel die Stadt der Zukunft, autonomes Fahren oder auch Abfallentsorgungskonzepte. Dabei werden sie die Unterstützung von einer Reihe toller Partner erhalten.“

Dreh- und Angelpunkt jeder Junior-Ingenieur-Akademie ist die Kooperation der Schule mit regionalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Diese Partner – zum Beispiel Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen – unterstützen die JIA mit ihrem Know-how und ihrer Ausstattung und bieten den Jugendlichen Technik zum Anfassen. Die JIA ist als zweijähriges Wahlpflichtfach angelegt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Mittelstufe.

Die Telekom-Stiftung finanziert den Aufbau und die Durchführung der JIAs mit jeweils bis zu 10.000 Euro. Die offizielle Anerkennung der neun neuen Schulen findet im Rahmen der nächsten bundesweiten JIA-Jahrestagung am 12. und 13. Mai 2017 in Leipzig statt. Das JIA-Programm existiert bereits seit mehr als elf Jahren: Im September 2005 startete die erste Schule mit einer Junior-Ingenieur-Akademie.

Die Gewinnerschulen 2017 im Überblick, alphabetisch sortiert nach Städten:

 

Name der Schule Stadt Bundesland
Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg Bayern
Anne-Frank-Schule Bargteheide Schleswig-Holstein
Carolinenschule Bochum Nordrhein-Westfalen
Gymnasium Links der Weser Bremen Bremen
Ricarda-Huch-Gymnasium Gelsenkirchen Nordrhein-Westfalen
Gesamtschule Gießen-Ost Gießen Hessen
Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach Bayern
Gymnasium Maria-Königin Lennestadt Nordrhein-Westfalen
Gymnasium Nordhorn Nordhorn Niedersachsen

 

Eine Übersicht über alle Schulen mit Junior-Ingenieur-Akademien sowie über deren thematische Schwerpunkte finden Sie unter www.telekom-stiftung.de/jia.

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