Starkes Gemeinschaftsgefühl des Kopernikus Gymnasiums auf der Kieler Woche

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Gemäß unserer langen Schultradition nahmen in diesem Jahr 90 Schülerinnen und Schülern des Kopernikus Gymnasiums Bargteheide bei der 34. Ausgabe des Kieler-Woche-Laufs teil. Mit zwei Reisebussen fuhren die Athleten der Klassenstufen 5 bis 12 zum Nordmarksportfeld in die Landeshauptstadt und lieferten sich dort auf der 4- bzw. 8km-Strecke spannende Wettkämpfe mit insgesamt über 1700 anderen Teilnehmern aus ganz Schleswig-Holstein.

Bei Temperaturen um die 30 Grad und wolkenfreiem Himmel waren nicht nur die große Konkurrenz, sondern auch die widrigen Bedingungen eine enorme Herausforderung, da die diesjährige Laufstrecke keine Schattenzonen bot. Die Kopernikus-Schüler trotzten dieser Herausforderung und 11 von ihnen wurden bei der abschließenden Siegerehrung mit einem Platz auf dem Siegertreppchen geehrt. Fünf wurden dabei sogar Sieger ihrer Altersgruppe. Der Gesamtsieger des 4-Kilometer-Laufes war wie bereits im Vorjahr der Triathlet Jannik Weidmann aus dem Sportprofil des KGB, der als Jahrgangsbester gleich zweifach ausgezeichnet wurde. Weitere Pokale errangen Valentin Laasch (12. Jg.), Noah Garbers (7. Jg.) und Jule Hey (11. Jg.). Als Sieger können sich dennoch alle Läufer fühlen, die an diesem Schulgemeinschaftsprojekt unter der Organisiation der beiden Sportlehrer Thorsten Glaser und Sebastian Mroz teilgenommen haben. Eine Medaille am Hals eines jeden Zieleinläufers zeugt von diesem olympischen Geiste. Wer möchte, der kann sich unter www.kielerwochelauf.de alle Ergebnisse noch einmal genau anschauen.

Zu einem ganz besonderen Gemeinschaftsgefühl zählen auch die vielen Begegnungen mit ehemaligen Schülern des Bargteheider Gymnasiums, die derzeit in Kiel studieren, und Jahr ein Jahr aus dazukommen, wenn es darum geht, einander zu begegnen und die Jüngeren anzufeuern. Sie wissen um die Tradition und werden uns auch 2018 wieder besuchen können, wenn es zur 35. Ausgabe des Kieler-Woche-Laufs geht.
Ein besonderer Dank gilt dem Schulverein, der dieses außergewöhnliche Projekt wieder einmal finanziell unterstützte und den Bustransfer durch einen großzügigen Zuschuss erst ermöglichte, sowie an Frau Voss, die als Mutter das Team um die beiden Sportlehrer tatkräftig unterstützte.

Sebastian Mroz

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