Carl-Orff-Schule gewinnt „Spielzimmer“!

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Bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet Carl-Orff-Schule mit vielen Gesellschaftsspielen aus.

Spielerisch zählen lernen,  eine Vorstellung von Größen, Mengen und Formen erhalten, räumliche Vorstellungskraft entwickeln und das logische Denkvermögen entwickeln,  sind nur einige beispielhafte Ziele des Einsatzes von Gesellschaftsspielen im Mathematikunterricht der Carl-Orff-Schule.

Außerdem werden durch das Spielen Sprech-, Lese- und Rechtschreibkompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht zusätzlich gefördert.  Und in den Freiarbeitszeiten und im Nachmittagsangebot  stärk Spielen das soziale Miteinander der Kinder.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“  und dem „ZNL – Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen“  ins Leben gerufen. Das Projekt, das in diesem Jahr zum elften Mal ausgeschrieben wurde, wird von den 16 Kultusministerien unterstützt.

Um ein „Spielzimmer“ für ihre Schule zu gewinnen, hatte die Carl-Orff-Schule bis Juni 2017 ihre individuell erarbeitete Bewerbung eingereicht und wurde nun für die Erarbeitung eines umfangreichen „Spiele-Konzepts“ von einer Fachjury prämiert.

Mitgliedsunternehmen des „Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V.“ (DVSI) statteten die Schule jetzt kostenlos mit über 300 Gesellschaftsspielen und Experimentierkästen aus. „Wir sind sehr dankbar und freuen uns riesig über die großartige Auswahl an Spielen, die unseren Schülerinnen und Schülern, sei es in der AG und auch im Unterricht, ab jetzt zur Verfügung stehen“, sagt Schulleiterin Angeliki Claussen.

www.spielen-macht-schule.de.

 

 

Hintergrund:

Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirn­forschung. Sie zeigen, dass aktive Erfahrungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassisches Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, wie sie durch das Fernsehen stattfindet. Schon Kinder im Grundschulalter sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Internet, PC Spielen und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei auf der Strecke. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien möchte die Initiative „Spielen macht Schule“ entgegen­wirken.

 

 

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