„Sterben, Tod und Trauer im Schulalltag“

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 Fortbildung für Lehrer und Schulsozialpädagogen

Start: Montag, 17.September 14.30 im Peter Rantzau-Haus, Manfred Samusch-Str.9, Ahrensburg

Es gibt noch einige wenige freie Plätze in der Fortbildung „Sterben, Tod und Trauer im Schulalltag“, die der Ahrensburger Hospizverein interessierten Lehrern und Schulsozialpädagogen anbietet. Die Fortbildung bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den Themen Verlust, Sterben, Tod und Trauer –schwierigen Themen, die eine Herausforderung für jede Schule darstellen, dennoch Themen sind, die alltäglich Aufmerksamkeit erfordern. Die Fortbildung bietet die Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen, es wird Handwerkszeug für die Arbeit im Schulalltag erarbeitet und viel Hintergrundwissen vermittelt. Diese Ausbildung ist für die Teilnehmer kostenlos, da der Hospizverein dafür einmalig Fördergeld der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ bekommen hat.

Die Fortbildung findet statt an drei Nachmittagsterminen von ca. 2,5 Stunden und einem Doppeltermin (Freitagnachmittag und Samstagvormittag inkl. Übernachtung): Montag, 17.9., Montag, 19.11., Mittwoch, 5.12. jeweils ca 14.30 bis 17.30 und am Freitag, 26.10. ab 15 Uhr bis Samstag, 27.10. um 12 Uhr. Nähere Auskunft erteilen Sabine Schaefer-Kehnert, sschaeferkehnert@gmail.com und Katja Balkenhol, katja.balkenhol@t-online.de, die – neben einer externen Referentin – als Verantwortliche des Hospizvereins die Fortbildung leiten.

Der Hospizverein möchte das Thema „Verlust, Trauer, Sterben und Tod“ mit dieser Fortbildung weiter aus der Tabuzone herausholen, es als selbstverständlichen Bestandteil in den Schulalltag integrieren. Diese Themen gehören auch zum Leben von Kindern und Jugendlichen. Oft aber möchten Eltern ihre Kinder davor schützen, scheuen sich, sie einzubeziehen. Aber Kinder brauchen altersgerechte und ehrliche Antworten, Offenheit und Sensibilität. Kinder gehen oft sehr viel unverkrampfter und selbstverständlicher mit Trauer und Verlust, mit dem Thema Tod um als Erwachsene. Sie haben Bilder dazu, wissen zu reagieren, sprechen die Themen direkt an – wenn die Erwachsenen sie denn lassen. Und wenn sie einen Notfall erleben, hilft es, wenn auch Schule ihnen Raum und Menschen anbietet, die sich Zeit nehmen und sich mit diesen Themen sicher fühlen. Die Schule ist neben der Familie der Ort, an dem Kinder und Jugendliche die meiste Zeit ihres Lebens verbringen, der Ort, der neben dem Zuhause die größte Sicherheit bietet.

Die Initiative des Hospizvereins bietet den Schulen dazu Unterstützung an.

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