Emil Nolde und Weggefährten

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Lichtbildervortrag von Eberhard Stosch, Hamburg

präsentiert vom Förderverein St. Johannes Ahrensburg

am Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr

in der St. Johanneskirche Ahrensburg, Rudolf-Kinau-Straße 19


Emil Nolde und Weggefährten, Eberhard Stosch © privat.

 

Kunst vermitteln – dies ist die Motivation von Eberhard Stosch. Am Dienstag, 9. April, gastiert der Kunsthistoriker in der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19). Ab 19.30 Uhr bringt Stosch in einem Lichtbildervortrag Interessierten die Werke von Emil Nolde näher. Der Hamburger begeistert Menschen aus der Hansestadt und dem Umland für das, was sein Leben maßgeblich mitbestimmt: die Leidenschaft für Kunst.

Nolde – zweifellos ein Großer unter den Künstlern der anbrechenden Moderne und des Expressionismus, Emil Nolde wurde als Hans Emil Hansen in Nolde bei Buhrkall, einer Provinz in Schleswig-Holstein, geboren. Ein Meister der Farbe, dessen Bilder, oft Aquarelle, weit hinausgehen über Schilderungen der sogenannten Wirklichkeit, so Stosch. In dem Vortrag soll es vor allem über den Dialog zu dem Austausch seiner Werke mit Weggefährten wie dem russische Maler Wassily Kandinsky oder dem deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Charles Adrian Feininger gehen. Inwiefern haben sie ihn als Person und seine Werke beeinflusst? Einer der treusten Weggefährten war Hans Fehr, ein Jurist und Schweizer Rechtshistoriker. Schon in jungen Jahren lernten die Beiden sich im schweizerischen St. Gallen kennen, Fehr nahm damals  Zeichenunterricht bei Nolde. Daraus entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die mehr als sechzig Jahre währen sollte. Und auch Rainer Maria Rilke war ein Gefährte im weiteren Sinn.

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