Nächster Schritt zur neuen Feuerwehrwache

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Bargteheide –  Ein Schritt zum Neubau von Bargteheides neuer Feuerwehrwache ist getan. Mit Ausnahme der SPD stimmten alle Fraktionen im Haupt- und Sozialausschuss für einen Grundsatzbeschluss zur Einleitung der konkreten Planung. Eine Machbarkeitsstudie und danach ein Architektenwettbewerb sollen von der Verwaltung eingeleitet werden, falls auch die Stadtvertretung dem zustimmt. Die SPD meldete noch Beratungsbedarf an.

So sieht der Plan für die Feuerwehrwache von Osten gesehen aus.

Der Architektenwettbewerb muss europaweit ausgeschrieben werden, ein Preisgericht beurteilt dann die Vorschläge. An Bewerbungen wird es wohl keinen Mangel geben. „Die Nachfrage nach öffentlichen Aufträgen ist dramatisch gestiegen“, so Projektmanager Uwe Drost vom Büro D & K Consult. Er hatte bereits den Wettbewerb für den Ökostadtteil am Krögen geleitet. Drost rechnet mit zehn bis zwölf Monaten Dauer für diesen ersten Schritt. Die Baukosten werden inzwischen auf 15 Millionen Euro geschätzt.

Die Ausschreibung soll gewerkeweise und EU-weit geplant werden. Die G & K Drost Consult wird das nicht offene Verfahren eines Realisierungswettbewerbs begleiten. In einem späteren Schritt könnte auch ein Generalunternehmer tätig werden. Die Kosten für den Wettbewerb werden auf eine halbe Million Euro geschätzt.

Das Grundstück südlich des Seniorendorfs hat eine Besonderheit. Es gibt einen geschützten Knick quer darüber von Ost nach West, der nicht angetastet werden darf. Deshalb sind zwei Baukörper geplant, mit einer Verbindung im Westen des Grundstücks. Zweiter Haken: Eine Teilfläche im Westen ist noch nicht im Besitz der Stadt. Das wäre aber eine Voraussetzung für das Projekt.

Vor der Wache ist auch eine Buskehre geplant. Auch Schulbusse könnten hier halten, um die bisherige Haltestelle fürs Schulzentrum im Louise Zietz-Weg zu entlasten.

Die Stadt ist heute gut aufgestellt, denn  der Planungsprozess läuft seit vier Jahren. „Wir verfügen über eine Fülle von Gutachten, die für die Planung relevant sind“, sagte Jürgen Engfer von der Planungsabteilung der Stadt. Auch der Boden wurde bereits untersucht.

Die Sitzung wurde im Ganztagszentrum organisiert, um genügend Abstand zwischen den Teilnehmern zu sichern.

Uwe Drost vom Planungsbüro D & K wird das Verfahren begleiten.

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