Bargteheide geht beim Klimaschutz voran

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Ein erster Schritt ist gemacht

„Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in Bargteheide“, freut sich Matthias Leidner (Grüne), Vorsitzender im Ausschuss Umwelt, Klima, Energie. Mit den Stimmen von Grünen, CDU und WfB wurde jetzt im Ausschuss ein gemeinsamer Antrag von Grünen und CDU zur CO2-Bilanzierung der Stadt beschlossen.

„Wir brauchen eine Bestandsaufnahme der Treibhausgas-Emissionen in den verschiedenen Bereichen, wir müssen wissen, wo die Stadt heute steht, wie weit der Weg zur Klimaneutralität dann noch ist und welche Maßnahmen erforderlich sein werden“, so Leidner. All dies könne in einem sogenannten „Vorreiterkonzept“ von externen Experten erarbeitet werden. Gefördert mit 50 Prozent und basierend auf anspruchsvollen Mindestforderungen – Klimaneutralität der Verwaltung bis 2035, die der Kommune bis 2040.

Natürlich geht immer noch mehr. Die Grünen unterstützen das zur Zeit noch laufende Bürgerbegehren von Bargteheide Zero. „Wir haben deren Forderungen unterschrieben wie viele andere Bürgerinnen und Bürger quer durch alle Parteien auch. Für ambitionierten Klimaschutz in Bargteheide braucht es neben der Politik die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger“ so Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren können weitere Punkte noch in das Vorreiterkonzept aufgenommen werden.“

Im Dezember hatten die Grünen eine Große Anfrage zu den Defiziten beim Klimaschutz in Bargteheide gestellt. Dazu gab es eine kontroverse Aussprache in der Stadtvertretung. Zur gleichen Zeit hat in Ahrensburg der Umweltausschuss einen gemeinsamen Antrag von Grünen und CDU zur CO2-Bilanzierung mit großer Mehrheit beschlossen. „Das war der Anstoß für uns, auf die CDU zuzugehen und Ähnliches für Bargteheide auf den Weg zu bringen. Das Ergebnis ist der vorliegende Antrag“, so Kastner.

 

 

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