Die tohus gGmbH zählt zu den 100 besten Arbeitgebern Deutschlands

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Das ergab eine bundesweite Befragung von Mitarbeitenden
durch das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work.
Bargteheide, 31.03.2023. Große Aufregung und Freude, als die Vertreter der tohus gGmbH auf dem roten Teppich zur Preisverleihung gebeten wurden. Als eines der wenigen
Unternehmen aus dem Bereich „Gesundheit und Soziales“ gehört die tohus gGmbH jetzt zu den ‚100 besten Arbeitgebern Deutschlands‘ und hat darüber hinaus den zweiten Platz in der Kategorie ‚Soziales‘ errungen. Gefeiert wurde das Finale einer der größten Mitarbeiterbefragungen Deutschlands zum Stand der jeweiligen Arbeitsplatzkultur im 800 Quadratmeter großen Festsaal der historischen Flora in Köln.

Prämierungsgala „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2023“ am 23.3.2023 in der Flora Köln. Foto: Gero Breloer für Great Place to Work® Deutschland Bei der Preisverleihung: Assistenz der Geschäftsführung Nina Schmekal, Geschäftsführer Tobias Gaiser, Prokuristin Sandra Waschinski und Qualitätsmanagerin Heike Struß

1931 Unternehmen haben an diesem Benchmarking teilgenommen. Insgesamt 134.787 Mitarbeitende wurden durch das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work ausführlich
befragt und die Ergebnisse anschließend evaluiert. Im Bereich „Gesundheit und Soziales“ stellten sich 199 Unternehmen dem Vergleich. Schon daran, dass sich 83 Prozent aller Mitarbeitenden der tohus gGmbH an der Befragung beteiligt haben, zeigt sich, wie engagiert das tohus-Team ist. Im Durchschnitt beteiligten sich in
der Kategorie „Gesundheit und Soziales“ nämlich nur 63 Prozent aller Mitarbeitenden.
In allen sogenannten Fokus-Bereichen hat die tohus gGmbH wesentlich besser abgeschnitten als die meisten Unternehmen.
Einige Zahlen verdeutlichen das: Bei der Frage nach der
Glaubwürdigkeit, wozu offene Kommunikation, kompetente
Führung und integres Führungsverhalten gehören, betrug die Zustimmung der Mitarbeitenden 77 Prozent im Vergleich zu 58 Prozent im Durchschnitt. Auch was den Respekt mit Punkten wie Förderung und Anerkennung, Zusammenarbeit von Mitarbeitenden sowie Fürsorge und Balance betrifft, liegt die tohus gGmbH weit vorne, 73 zu 50 Prozent. Ebenso so bei Fairness, Unternehmensstolz und Teamgeist. So kommt die tohus gGmbH in der Gesamtbewertung auf die Note „sehr gut“. Als besonders positiv bewerteten die Mitarbeitenden, dass alle bei tohus an einem Strang ziehen, die Führungskräfte Vorschläge der Mitarbeitenden ernsthaft prüfen, die Sozialleistungen attraktiv sind und neue Mitarbeitende sich willkommen fühlen.
„Damit hat die tohus gGmbH seit ihrer ersten Beteiligung an Great Place to Work im Jahr 2016/17 eine tolle Entwicklung hingelegt. Wir haben uns in allen Bereich stetig verbessert. Das macht uns nicht nur als Arbeitgeber attraktiv, sondern wirkt sich auch positiv auf die Arbeit mit unseren Klient*innen aus“, so Geschäftsführer Tobias Gaiser. Prokuristin Sandra Waschinski ergänzt: „Das Vertrauen zueinander, die hohe Identifikation mit
den Unternehmenswerten und der starke Teamgeist sind die kulturellen Treiber in der tohus gGmbH. Darauf sind wir besonders stolz und darin werden wir weiter investieren. Unser Dank geht an alle Mitarbeiter*innen, die täglich dazu beitragen, dass wir voneinander lernen und gemeinsam wachsen.“
Aber wie in jeder Befragung hat der Wettbewerb im Rahmen von Great Place to Work natürlich auch Punkte offen gelegt, die aus Sicht der Mitarbeitenden verbesserungswürdig sind. Weniger Zustimmung erhielten beispielsweise die Fragen nach angemessener Bezahlung, dem Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden mit seinen Gebäuden und Einrichtungen und die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Tobias Gaiser: „Auf einige Dinge, wie die Bezahlung und die Gebäude, haben wir leider nur begrenzt Einfluss. Dennoch versuchen wir auch hier, durch politische Einflussnahme und in Verhandlungen mit den Kostenträgern Verbesserungen zu erreichen. In anderen Bereichen haben wir schon im vergangenen Jahr, als die Befragung stattfand, Ideen gesammelt und erste Maßnahmen umgesetzt.“
In fast drei Jahren Pandemie hatte sich die To-Do-Liste nämlich stark auf die Bewältigung der Krise verschoben. Jetzt gibt es wieder vermehrt Fortbildungen, zum Beispiel zu Merkmalen und Unterstützungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen, zu Grundlagen von deeskalierendem Verhalten und auch zu aktuellen Informationstechniken. Die Gesundheitsförderung ist inzwischen in die Hände der einzelnen Arbeitsteams der tohus gGmbH gelegt worden, weil die am besten wissen, was sie benötigen. Tobias Gaiser: „Wir werden diesen Weg der Befragungen unserer Mitarbeitenden kontinuierlich weiter gehen, denn er gibt uns wichtige Hinweise, wie wir uns stetig verbessern können.“

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