2026 gibt es wieder eine Sportlerwahl

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Neues Konzept
Für die Wahl eines Sportlers, einer Sportlerin oder einer Mannschaft des Jahres setzt der
Kreissportverband (KSV) Stormarn zukünftig auf den Ausbau eines eigenen, Sportarten
übergreifenden Netzwerkes. Um dies zu bewerkstelligen, etabliert der KSV das Projekt
„Sportlerwahl 2026“.

Die Projektgruppe „Sportlerwahl 2026“ (v. l.): Sandra Trepte (TSV Trittau), Lothar Lakies, Anke Lakies (beide VfL Oldesloe), Nina Stiller, Lilli Seidel (beide Kreispferdesportverband Storman), Erhard Mindermann (SSC Hagen Ahrensburg), Henrik Bagdassarian (KSV/TSV Glinde)

Unter der Leitung von KSV-Vorstandsmitglied Henrik Bagdassarian, der selbst tief in der
Sportlandschaft Stormarns verwurzelt ist, koordiniert ein engagiertes und kompetentes
Team aus Expertinnen und Experten der regionalen Sportwelt das Projekt. Über ein breit
gefächertes Netzwerk holen sich die Teammitglieder in regelmäßigen Abständen
Informationen aus den Vereinen und Verbänden.
Zum Jahresende tritt eine unabhängige Jury zusammen, die auf Grundlage der
gesammelten Informationen und Vorschläge die Nominierungen für die Auszeichnung als
Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres vornimmt. „Mit der Neuausrichtung der
Sportlerwahl wollen wir auch unsere Mitgliedsvereine und -verbände verstärkt in unsere
Arbeit mit einbeziehen“, sagt KSV-Vorsitzender Adelbert Fritz.
Das sind die Mitglieder der neu etablierten Projektgruppe „Sportlerwahl 2026“
Sandra Trepte (TSV Trittau) übernimmt als frühere Jugend-Weltmeisterin im Rhönradturnen
den Bereich Turnen. Anke Lakies, mehrfache Triathlon-Europameisterin und Weltmeisterin
im Aquabike sowie Ehemann Lothar Lakies (beide VfL Oldesloe) kümmern sich um den
Triathlon- und Schwimmsport. Nina Stiller und Tochter Lilli Seidel (beide Kreispferde-
sportverband Stormarn) betreuen den Reitsport. Erhard Mindermann (SSC Hagen
Ahrensburg), der zwei Jahre als Aufbau-Manager für den Deutschen Tischtennis-Bund
arbeitete, ist für den Tischtennissport verantwortlich, Henrik Bagdassarian (KSV/TSV
Glinde) kreisweit für die weiteren Sportarten.
Die Absage der Sportlerwahl in diesem Jahr war eine Entscheidung, die sowohl dem KSV
als auch der Sparkasse Holstein nicht leicht fiel. Der Grund: Durch die weitgehend
weggefallene sportliche Berichterstattung in den regionalen Medien war ein umfassender
Überblick über die innerhalb eines Jahres erreichten sportlichen Spitzenleistungen im Kreis
Stormarn nicht mehr gewährleistet. Gerade die fachliche Kompetenz der regionalen
Pressevertreter war bisher am Ende eines jeden Sportjahres eine wichtige Komponente,
wenn es bei der gemeinsamen Jurysitzung um die Nominierungen für die Sportlerwahl ging.
Auf dieses Fachwissen kann der KSV nicht mehr zurückgreifen.
Sich allein auf den Informationsfluss seitens der Vereine und Verbände zu verlassen, führte
leider nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Das belegt die Erfahrung aus dem Jahr 2024,
aufgrund derer die für Februar 2025 geplante Ehrungsveranstaltung mangels einer
notwendigen Anzahl qualifizierter Vorschläge abgesagt werden musste.
Bildunterschrift: Die Projektgruppe „Sportlerwahl 2026“ (v. l.): Sandra Trepte (TSV Trittau), Lothar Lakies, Anke
Lakies (beide VfL Oldesloe), Nina Stiller, Lilli Seidel (beide Kreispferdesportverband Storman), Erhard
Mindermann (SSC Hagen Ahrensburg), Henrik Bagdassarian (KSV/TSV Glinde)

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