Das Programm des zweiten Halbjahres in der St. Johanneskirche ist bereits in vollem Gange.
Als Nächstes wird eingeladen zu zwei herausragenden Konzerten: Am Sonntag, den 5. Oktober um 18 Uhr vertreibt das beliebte Ensemble „musica latina!“ die langsam aufkommende Herbststimmung mit seinem neuen Programm „Mit sonnigen Sambasounds in den Herbst – wilde und melancholische Songs Lateinamerikas“.

Dann geht es weiter mit klassischen Klängen. Das Vater-Tochter-Duo Juliane Färber-Rambo und Christian Färber und Mitglieder des Ahrensburger Kammerorchesters spielen am Sonntag
- Oktober das wohl bekannteste Werk der Barock-Epoche: die „Vier Jahreszeiten“, vier
großartige Violinkonzerte von Antonio Vivaldi. Die Veranstaltung beginnt ebenfalls um 18 Uhr.
Am Donnerstag, den 23. Oktober um 19:30 Uhr vergleicht Joachim Land die beiden Marienbilder „Madonna Tempi“ und „Sixtinische Madonna“ des italienischen Malers Raffael, wie gewohnt wird die Veranstaltung von Musik am Flügel begeitet.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Emporengespräche“ befasst sich Renate Land
gemeinsam mit den Teilnehmenden am Dienstag, den 11. November, 19.30 Uhr, mit der Frage
„Wohin mit meiner Wut?“.
Auch das Barock-Ensemble Cannachord darf in keinem Jahr im Programm der St. Johanneskirche fehlen: es gastiert dieses Mal am Sonnabend, den 29. November, gemeinsam mit Reinert Müller am Bandoneon und Hjördis Neumann an der Blockflöte. In seinem Programm verbinden die Musizierenden Sarabande und Tango, die auf den ersten Blick nicht viel gemein haben. Die Sarabande jedoch entstand im 16. Jahrhundert in Lateinamerika und gewann durch J. S. Bach an Bekanntheit. Auch der wohl bekannteste Tango-Komponist Astor Piazolla war erklärter Bewunderer Bachs. Beginn 19.30 Uhr.
Das Jahresauftaktkonzert mit Mitgliedern des Ahrensburger Kammerorchesters geht mittlerweile in die dritte Runde. Am Sonntag, den 11. Januar, 19.30 Uhr, leiten sie das Jahr mit klassischer Musik ein.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Spenden dienen dem Unterhalt der St. Johanneskirche.
Wie seit vielen Jahren erwartet also die Zuhörerinnen und Zuhörer auch in dieser Jahreshälfte ein bunt gemischtes Programm.