Heimatbund Stormarn lädt ein: Besuch im Zentrum für Niederdeutsch in Mölln

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Im Rahmen des Plattdeutschen Herbsts lädt der Heimatbund Stormarn am Mittwoch, dem 26. November, zu einem Besuch im Zentrum für Niederdeutsch (ZfN) in Mölln ein. Das ZfN befindet sich im historischen Stadthauptmannshof und ist eine der beiden offiziellen Niederdeutsch-Zentren in Schleswig-Holstein – gemeinsam mit dem Zentrum in Rendsburg. Seit 1994 unterstützen diese Einrichtungen das Land bei der Förderung und Stärkung der niederdeutschen Sprache.
Niederdeutsch (Plattdeutsch) ist seit 2018 als immaterielles Kulturerbe in Deutschland anerkannt und besitzt in Schleswig-Holstein Verfassungsrang. Das Zentrum für Niederdeutsch versteht sich daher nicht nur als Kultur- und Bildungsinstitution, sondern auch als Fachstelle für Sprachpflege, Vernetzung und kulturelle Vermittlung. Es organisiert Veranstaltungen, Bildungsangebote, Sprachprojekte und pflegt den Austausch mit Vereinen, Schulen, Theatern, Initiativen und Kulturschaffenden im ganzen Land.
Die neue Leiterin des Zentrums, Marie Sophie Koop, wird an diesem Nachmittag das Haus vorstellen und einen Einblick in aktuelle und zukünftige Arbeitsschwerpunkte geben – darunter Sprachvermittlung, Ehrenamtsförderung, kulturelle Projekte und Netzwerkarbeit in der Region und darüber hinaus.
Im Anschluss besteht die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.
Treffpunkt: Mittwoch, 26. November, 15:00 Uhr, Zentrum für Niederdeutsch, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Heimatbund Stormarn freut sich über zahlreiche Interessierte, die Lust haben, die niederdeutsche Sprache als lebendiges Kulturgut zu erleben.

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