Intoleranz, Diskriminierung und Rassismus
Freitag, 06. November 2015, 19 Uhr in der Stadtbücherei Ahrensburg
Im zurückliegenden Sommer wurden ankommende Flüchtlinge an Bahnhöfen euphorisch begrüßt. Der Stolz auf die Willkommenskultur in der Bundesrepublik war allerorten groß. Doch dies kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass zur selben Zeit in sozialen Netzwerken gegen Migrant_innen gehetzt und Flüchtlingsunterkünfte in Brand gesteckt wurden.
Intoleranz, Diskriminierung und Rassismus sind in der Gesellschaft weit verbreitet. Menschenfeindliche und antisemitische Tendenzen finden sich dabei auch unter jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft. Ob gegen „Flüchtlinge“, „Migranten“, „Juden“ oder „Ungläubige“: Es scheint, dass Ideologen der Ungleichheit und der Ungleichwertigkeit der Menschen wieder auf dem Vormarsch sind.
Ob diese Einschätzung zutreffend ist und was man dagegen tun kann, darüber diskutieren wir am 6. November um 19 Uhr in der Stadtbücherei Ahrensburg mit: Ramses Oueslati (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg), Tobias von Pein (Sprecher für Jugendpolitik, Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit der SPD-Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein) und Sebastian Serafin (Projekt „Gegen Rechtsextremismus“ der Friedrich-Ebert-Stiftung). Moderiert wird der Abend von Mirjam Gläser (Beratungsnetzwerk Schleswig-Holstein).
Anmeldung unter: hamburg@fes.de
Im Anschluss besteht bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Flyer