Pokémon – was Man(n) nicht alles tut

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In letzter Zeit sieht man mehr Leute als zuvor ihrem Handy hinterherrennen. Der Grund dafür ist ein neues Spiel fürs Handy, bei dem es darum geht, Pokémon einzufangen. Sie sind überall – auf der Straße, in Gärten, in der Schule. Einfach überall. Sätze wie „Warte, da vorne ist ein Pokémon, den ich fangen muss!“ sind keine Seltenheit mehr.
Der Pokémon-Wahnsinn bringt allerdings nicht nur Spaß mit sich. Im Gegenteil; Es geschehen Unfälle, weil manche so sehr damit beschäftigt sind, „Pikachu“ & Co. zu schnappen, dass sie nicht mehr auf den Verkehr achten.
Bei Gruppenarbeiten in der Schule lassen Schüler die restliche Gruppe alleine, weil sie lieber das Spiel spielen wollen und der freundliche Berater im Kleidungsgeschäft hat auf einmal keine Zeit mehr, denn er muss erst noch einen Pokémon in seinem Laden fangen.
Außerdem verleitet das Spiel Jugendliche zu Straftaten. Vor kurzem ist eine Gruppe Jugendlicher ins Freibad eingebrochen, weil es dort eine „Pokémon-Arena“ gibt.

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Es stellt sich also die Frage, ob dieses Spiel manche Leute vergessen lässt, wo die Grenzen sind und wo der Spaß eigentlich aufhört.

Von Helene Heins, angehende Praktikantin bei BA

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