Solidarität mit den Helfer*innen und Opfern

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Bargteheide – Ohne Reden und in stiller Andacht wurde jetzt in Bargteheide der Toten und Erkrankten durch die Corona-Pandemie gedacht. Gedankt wurde zugleich auch den Vielen im Gesundheitssystem, in den Verwaltungen und den Einsatzkräften, die oft bis an den Rand ihrer Kräfte für die Allgemeinheit arbeiten. Vor dem Rathaus versammelten sich dazu etwa 80 Menschen. Viele Teilnehmer hatten Kerzen mitgebracht, manche hatten auch ihre Gedanken auf Zettel geschrieben, die sie an einer Leine aufhängen konnten. Zu diesem stillen Gedenken hatten alle Parteien und viele Vereine aufgerufen.

 

„Eine weltweite Pandemie ist kein Spaziergang – Bargteheide bleibt solidarisch“ hieß es auf einem Transparent vor dem Rathaus. Dieses Motto bezog sich auch auf die „Spaziergänger“, die seit einigen Wochen in der Stadt gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie protestieren.

Gedankt wurde auf den Zetteln dem medizinischen Personal. Auch die Leistungen der Verwaltung wurden anerkannt, namentlich für die Maskenversorgung an Schulen oder für die Einführung von digitalen Terminbuchungen. Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht lobte die vielen „Alltagsheld*innen“, die in der Pandemie bis heute über sich hinauswüchsen: „Wir sind eine solidarische Gesellschaft.“ Betont wurde auf einem Zettel aber auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit.


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