Yvonne Reher erhält Preis für ehrenamtliches Engagement

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Die „moin! Vereinsheldin“ des Jahres 2024 kommt vom SSC Hagen Ahrensburg

Yvonne Reher ist die moin! Vereinsheldin des Jahres 2024. Der Kreissportverband (KSV) Stormarn und die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen zeichneten die Sporttrainerin des SSC Hagen Ahrensburg vor Kurzem anlässlich eines in Bad Oldesloe ausgetragenen Forums „Inklusion im und durch Sport“ für ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement aus. Eine Jury hatte sich zuvor aus einem Pool von zwölf Vereinshelden und -heldinnen des abgelaufenen Jahres für die Ahrensburgerin ausgesprochen.

Ort und Zeitpunkt der Ehrung hätten passender kaum sein können. Inklusion ist genau das Thema, das Reher mit besonders viel Herzblut verfolgt. Beim SSC Hagen bietet sie unter anderem Linedance an. Mehrmals die Woche vermittelt sie zu knackiger Country-Musik festgelegte, sich wiederholende Figuren, die synchron von den Teilnehmern vorgeführt werden. Zehn oder mehr Stunden ist sie dabei wöchentlich im Einsatz. Besonders am Herzen liegt ihr das inklusive Angebot am Mittwoch. Beim Linedance werde jeder dort abgeholt, wo er vom Leistungsvermögen her stehe, sagt Reher und hebt das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl hervor, das immer dann entstehe, sobald die Musik beginnt.

„Yvonne ist seit 2016, also von Beginn des Projekts Inklusion an dabei und aufgrund ihres vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatzes eine würdige moin! Vereinsheldin des Jahres“, sagt KSV-Geschäftsführerin Verena Lemm. Neben dem KSV-Vorsitzenden Adelbert Fritz und Landrat Dr. Henning Görtz lobten auch Wiebke Watzlawek von den Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie Axel Schnoor von der Sparkasse Holstein das ehrenamtliche Engagement der Stormarnerin und überreichten ihr eine Urkunde sowie einen Sachgutschein für ein Ahrensburger Kaufhaus im Wert von 500 Euro.

Einen Vereinshelden oder eine Vereinsheldin des Monats kann übrigens jeder vorschlagen. Es reicht eine E-Mail mit kurzer Begründung an den Kreissportverband (info@ksv-stormarn.de). Bei der Aktion geht es um die stillen Ehrenamtlichen, die immer da sind und nicht im Vordergrund stehen.

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