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Falsche Zahlungsbestätigung im Umlauf: PayPal

Erneut kursieren wieder Phishing-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, an die Bank-, Kreditkarten oder sonstige Zahlungsdaten von Anwendern zu kommen, im aktuellen Fall an die Daten von PayPal-Nutzern. Die Phishing-Mails erwecken den Anschein, von PayPal zu stammen, und informieren den Empfänger darüber, dass auf seinem PayPal-Konto ungewöhnliche Aktivitäten stattgefunden hätten, wie
mimikama [http://www.mimikama.at/allgemein/vorsicht-vor-ihr-konto-ist-gesperrt-bitte-verifizieren-sie-ihre-daten-umgehend/] berichtet.

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Eine andere gefälschte E-Mail bestätigt die Zahlung an ein Unternehmen, dass es tatsächlich gibt. Weil der Empfänger aber gar keine Zahlung in Auftrag gegeben hat, ist der Link „Stornierung durchführen“, der ebenfalls in dieser Mail aufgelistet ist, schnell angeklickt. Dieser ist mit einer sehr gut gefälschten PayPal-Seite verlinkt, mit deren Hilfe Betrüger nur an Ihre persönlichen Daten kommen möchten, wie die
Polizei-Prävention [http://www.polizei-praevention.de/aktuelles/gefaelschte-paypal-zahlung-im-umlauf.html] schreibt. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Konten niemals über einen vorgegebenen Link in einer E-Mail aufzurufen, um Ihre persönlichen Daten einzugeben – auch nicht in Formularfelder. Denn generell fordern Banken,
Zahl- und Kaufportale ihre Kunden nicht dazu auf, sich mit Hilfe eines eingebauten Links auf einem persönlichen Konto einzuloggen. Sollten Sie dennoch einmal in eine solche Falle tappen, sollten Sie das entsprechende Banken, Zahl- oder Kaufportal umgehend darüber informieren und zusätzlich Anzeige bei der Polizei erstatten.

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