Nepal ist ein Land der Gegensätze: Sein tiefster Punkt liegt in den Subtropen auf 70 Metern Höhe, der höchste Punkt im ewigen Eis des Mount Everest auf 8848 Metern. Die Bevölkerung ist ein Mosaik aus über hundert ethnischen Gruppen und Kasten, die 124 verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen. Und Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde.
Seit fünfzehn Jahren bereisen der Kinderarzt Dr. Konrad Stumpf und seine Frau Dr. Friederike Stumpf den Himalaya. Doch sie folgen bei ihren Trekkings nicht den ausgetretenen Pfaden, sondern vor allem ihrer Neugier. So kamen sie auch nach Nepal. Dort wählten sie Wanderrouten, die die Vielgestaltigkeit des Landes widerspiegeln, zu zwei Achttausendern: 2012 zum Basislager der Annapurna und 2013 zum Fuße des Manaslu.
Eine prägende Erfahrung war dabei die Begegnung mit den Lebensverhältnissen in den abgelegenen Berggebieten – der großen Armut, der spärlichen Gesundheitsfürsorge und den fehlenden Bildungschancen. Zugleich lernte das Ehepaar Stumpf Projekte des Hamburger Vereins „ZukunftsKinder Nepal“ kennen, der hier unter anderem eine Schule, eine Gesundheitsstation und einen Kindergarten unterstützt. Seit 2013 engagieren sich die Stumpfs für den Verein.
Das Erdbeben vom April 2015 hat auch dem Tourismus als wichtigstem Devisenbringer Nepals schwer geschadet. Mit seinen Bildern und Reiseberichten aus Nepal möchte Dr. Konrad Stumpf deshalb nachdrücklich dazu einladen, dieses faszinierende Land zu besuchen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
