„Frauenrechte sind Menschenrechte – sie gelten überall und müssen von jedem respektiert und beachtet werden, – egal wo jemand lebt und woher er kommt. Es wird höchste Zeit, dass wir Verrohung, Erniedrigung und Gewalt ein unmissverständliches „No Go“ entgegensetzen: Das heißt keine rechtsfreien Räume, kein Verschweigen, Darüberhinwegsehen oder gar Inkaufnehmen von Verbrechen gegen die Menschenwürde, sondern konsequente Strafverfolgung, Verurteilung und Abschiebung!“, erklärt Katja Rathje-Hoffmann MdL, Landesvorsitzende der Frauen Union der CDU Schleswig-Holstein.
„Die Gewalt und sexuellen Übergriffe gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln und Hamburg sind entsetzlich. Sie zeigen eine Verrohung und Gewaltbereitschaft gegenüber Frauen und körperlich Schwächeren, die wir in dieser Form so bei uns bisher nicht erlebt haben. Die Polizei muss jetzt die Täter ermitteln und die Straftaten konsequent aufklären“, so die Landesvorsitzende der Frauen Union.
„Das gemeinschaftliche Vorgehen der Täter aus einer Gruppe von 1000 Männern heraus, wie in Köln, und andere Straftaten im Zusammenhang mit sog. „Antanzen“ lassen auf ein bandenmäßiges Vorgehen schließen. Dies ist eine neue Qualität der Gewalt insbesondere gegen Frauen. Unabhängig vom Hintergrund der Täter muss der Rechtsstaat zeigen, dass er massiv gegen solche Übergriffe vorgeht und die Prävention verstärkt“, fordert Katja Rathje-Hoffmann.