Perlen des alten Europa – Zwischen Barock und Wiener Klassik

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Eine magische Reise ins Europa des 18. Jahrhunderts

Der Förderverein St. Johannes präsentiert: Ein Konzert des „Trio Concertini“ – Flöte, Oboe, Fagott am Samstag, den 10. September, um 19.30 Uhr in der St. Johanneskirche Ahrensburg, Rudolf-Kinau-Straße 19.

Das „Trio Concertini“, bestehend aus Wan Cheng (v.l.) (Flöte), Anton Antonovych (Fagott) und Anna Shuliakovska (Oboe). Fotograf: A. Izotov
Das „Trio Concertini“, bestehend aus Wan Cheng (v.l.) (Flöte), Anton Antonovych (Fagott) und Anna Shuliakovska (Oboe). Fotograf: A. Izotov

 

Der Förderverein St. Johannes lädt Interessierte zu einer magischen Reise ins Europa des 18. Jahrhunderts zwischen Barock und Wiener Klassik. Das Bremer Trio Concertini, bestehend aus Wan Cheng (Flöte), Anna Shuliakovska (Oboe) und Anton Antonovych (Fagott), präsentiert die „Perlen des alten Europa“ mit Kompositionen von Mozart, Haydn, Vivaldi und vielen mehr. Beim kammermusikalischen Abend des internationalen Ensembles stehen neben den Stücken bekannter Meister aber auch die unbekannter Komponisten auf dem Programm.

Die musikalische Reise beginnt beim Hochbarock Antonio Vivaldis (Concerto g-Moll, RV 103). Es geht weiter mit dem empfindsamen Stil Carl Philipp Emanuel Bachs (Triosonate in A-Dur Wq 146). Nach Zwischenstopps, auch zu Stücken von unbekannteren Komponisten, führt die Reise schließlich zu den der Meister der Klassik, wie Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.

Das Trio Concertini bietet seinen Zuhörern eingängige Musik von hoher Qualität in einem reizvollen Arrangement. Ziel des Ensembles ist es, selten aufgeführte Werke für Doppelrohrblattinstrumente in einer unkonventionellen Kombination für Oboe, Fagott und Flöte zu Gehör zu bringen. Seit seiner Gründung im Jahr 2009, anlässlich eines Konzerts im Konzertsaal der Hochschule für Künste (HfK) Bremen, gibt das Trio regelmäßig Konzerte. Der Klang dieses Ensembles ist voll und ausgewogen, gleichzeitig aber transparent und lässt Raum für individuelle Klasse, die die Musiker auch gern zeigen. Zudem entspricht die internationale Besetzung des Ensembles auch dem internationalen Zeitgeist des 18. Jahrhunderts.

Antonovych und Shuliakovska stammen beide aus Kiew/Ukraine. Beide Musiker können  bereits auf eine reichhaltige Orchester- und Wettbewerbserfahrung in verschiedenen europäischen Ländern verweisen. Cheng kommt ursprünglich aus Shenyang/China. Sie hat vor kurzem mit besonderem Erfolg ihr Flötenstudium an der Hochschule für Künste in Bremen abgeschlossen. Als Orchester- und Kammermusikerin ist sie vielfältig gefragt.

Die jungen Künstler des Trios haben sich bereits im Studium an der HfK kennengelernt. Aus spontaner Kammermusik bei der Klassischen Philharmonie Nordwest in ihrer gemeinsamen Zeit von 2009 bis 2012 wurde schnell mehr. Mit „Concertini“ (ital.: kleines Konzert) war ein passender Name schnell gefunden. Er bezeichnet auch die solistisch wirkende Instrumentalgruppe im Barock.

Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.

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