Nachwuchsjournalisten für Planspiel Zukunftsdialog 2016 gesucht

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Thönnes ruft auf: „Drei Tage live aus Berlin berichten!“

Die SPD-Bundestagsfraktion ist wieder auf der Suche nach Nachwuchsjournalisten für das diesjährige Planspiel „Zukunftsdialog“. Bereits zum vierten Mal wird diese Veranstaltung durchgeführt. An drei Tagen lernen 100 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren die Arbeit der sozialdemokratischen Fraktion im Deutschen Bundestag hautnah kennen. Die Teilnehmer schlüpfen in die Rolle von Abgeordneten und erarbeiten eigene Anträge zu wichtigen politischen Themen. Für eine realistische Abbildung der Arbeit der Abgeordneten wird auch in diesem Jahr eine eigene „Redaktion“ ins Leben gerufen.

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Bei der Arbeit der Abgeordneten spielen die Medien eine wichtige Rolle. Permanent wird über Inhalte und Abläufe im Deutschen Bundestag berichtet. Die Mandatsträger führen viele Interviews, werden immer wieder auch spontan zu aktuellen Themen befragt und nehmen Stellung. „Die Medien haben eine entscheidende Rolle für das Funktionieren unserer Demokratie“, weiß auch Franz Thönnes, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte. Diese Erfahrung sollen ebenso die Teilnehmer des Planspiels machen. Eine eigene „Redaktion“ wird daher die Arbeit der „Abgeordneten“ begleiten. Die jungen Medienmacher schreiben Artikel für eine „Zeitung“, veranstalten Redaktionssitzungen, führen Interviews und machen sich auf die Suche nach spannenden Geschichten aus der „Fraktion“.

Interessierte Jugendliche, die zwischen 16 und 20 Jahre alt sind, können sich auf einen der Plätze bewerben. Für eine Bewerbung sind die Nachwuchsjournalisten aufgerufen, ein Essay zum Thema „Hate Speech, AfD & Co – Woher kommt der Hass auf Politik und Medien, und wie kann man dieser Hasskultur begegnen?“ zu schreiben. Dieser darf maximal eine DIN-A4-Seite lang sein und kann unter Angabe von Alter, Name, Adresse und Informationen zur Schulform/Ausbildung bis zum 28. September 2016 an johanna.agci@spdfraktion.de geschickt werden.

Eine Fachjury wählt aus allen Bewerbungen die besten Beiträge aus. Die Siegerinnen und Sieger werden dann vom 16. bis 18. Oktober 2016 nach Berlin eingeladen. Zuletzt konnte sich 2013 mit Elena Glombik eine junge Journalistin aus dem Kreis Segeberg gegenüber der Jury behaupten und als „Redaktionsmitglied“ in die Bundeshauptstadt reisen.

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