Anne-Frank-Schüler präsentieren ihre Klimaergebnisse

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Seit nunmehr elf Jahren führt das mathematisch-naturwissenschaftliche Profil der Oberstufe der Anne-Frank-Schule Bargteheide das „Klimaprojekt“ durch. Es handelt sich
um eine Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg, dem
Deutschen Klimarechenzentrum und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg durch.

Das Klimaprojekt war im Jahr 2011 Preisträger des Wettbewerbs „Schule trifft Wissenschaft“ der Robert-Bosch-Stiftung. Das Projekt wird für Schleswig-Holstein auch von der Sparkassenstiftung Holstein unterstützt.
Es handelt sich bei dem über ein Jahr laufenden Projekt um ein echtes wissenschaftspropädeutisches Arbeiten. Die Schüler/innen haben Zugang zu Daten des Deutschen Klimarechenzentrums und können diese mit einer speziellen Software in Klimakarten umsetzen, so dass spezifische Aussagen über die zukünftige Entwicklung z.B. der Oberflächentemperaturen oder Niederschlagsmengen getroffen werden können. Sie basieren auf den Szenarien des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und
damit der wissenschaftlichen Grundlage der heutigen Klimaforschung. Auch nationale
und internationale Kontakte zu Wissenschaftlern werden aufgenommen.

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Die Abschlusspräsentation der besten Arbeiten fand im großen Hörsaal der Zoologie der
Universität Hamburg vor rund 300 Zuhörern statt. Mit dabei waren auch wieder Schüler/
innen der Anne-Frank-Schule Bargteheide. Lary Beyer und Lisa Hannemann stellten
ihr Thema: „Wie wirkt sich die Klimaerwärmung auf den Permafrostboden Alaskas
aus?“ vor.
Bereits veröffentlichte Arbeiten der Vorjahre aus der Schule finden sich auf der Website
des Projektes unter dem Link http://bildungsserver.hamburg.de/klimaproje kt/.

 

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