Gandhi

Der Förderverein St. Johannes Ahrensburg präsentiert:

Einen Filmabend am Montag, 30. Januar, um 18 Uhr

in der St. Johanneskirche Ahrensburg, Rudolf-Kinau-Straße 19

Einige Menschen veränderten die Zeit. Sein Triumph veränderte die Welt für immer: Gandhi. Der Förderverein St. Johannes Ahrensburg widmet dem indischen Unabhängigkeitskämpfer einen Filmabend am Montag, 30. Januar. Ab 18 Uhr wird der Spielfilm „Gandhi“ in der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19) gezeigt, der die Lebensgeschichte von Mohandas Karamchand „Mahatma“ Gandhi erzählt. Die erste Szene zeigt die Ermordung Gandhis am 30. Januar 1948 – ihn treffen drei Pistolenschüsse in die Brust – bevor der Film auf das Leben des pazifistischen Widerstandskämpfers zurückblickt.

Nach seinem Studium in Großbritannien arbeitet Gandhi (Ben Kingsley) als Anwalt in Südafrika. Die Folgen der Apartheid erfährt er dort am eigenen Leib und setzt sich fortan für die Rechte der dort lebenden Inder ein. Der gewaltlose Widerstand, den Gandhi praktiziert, führt dazu, dass die Regierung nachgibt und schließlich einige diskriminierende Gesetze zugunsten der Inder ändert. Zurück in Indien gründet Gandhi den Harijan-Ashram, wo er von 1918 bis 1930 lebt und übernimmt die Führung der Kongresspartei. Gandhi lenkt den gewaltlosen Widerstand „Satyagraha“ gegen die britische Besatzung, der 1930 in dem Salzmarsch gipfelt und den zivilen Ungehorsam des indischen Volkes ausdrücken soll. Gandhi wird zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt, kommt jedoch später wieder aus dem Gefängnis frei. 1947 wird Indien unabhängig – aber auch dann ist kein Frieden im Land eingekehrt.

Der britisch-indische Spielfilm „Gandhi“ von 1982 erhielt acht Oscars, unter anderem für die Kategorie „Bester Film“. Der Film ist ab dem Alter von 12 Jahren freigegeben. Länge: 181 Minuten.

Der Eintritt ist frei, Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.