Seit 2015 trägt die ENS den Titel „Modellschule digitales Lernen“ Mit dem Projekt fördert das Bildungsministerium die Umsetzung innovativer Konzepte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht.
Auf dem Kongress am 17. Februar in Kiel stand das Lernen mit digitalen Medien deshalb auch im Mittelpunkt und auch die ENS präsentierte sich den 250 Gästen aus Schule, Kommunen, Wirtschaft, Verbänden und Gewerkschaften.
Ministerpräsident Torsten Albig betonte in seiner Rede, dass Kinder und Jugendliche in der Schule auf den durch digitale Medien veränderten Zugang zur Welt, zum Wissen und zur Bildung vorbereitet werden müssen.
Albig erwähnte dabei die Emil Nolde Schule auch explizit: „Dass an der Emil-Nolde-Schule gelernt wird, wie ich Lego so über vereinfacht dargestellte Algorithmen programmiere, dass es das tut was ich will. Es ist für jeden einsehbar, dass es vernünftig ist, dass man das können muss und dass wir diese zusätzlichen Kulturpraktiken unseren jungen Menschen beibringen. Zugegebenermaßen aber auch uns selbst.“ Daher sei das Lernen mit digitalen Medien ein Schwerpunkt in der Bildungspolitik des Landes.
Auch Ministerin Britta Ernst betonte die Wichtigkeit der Medienbildung und setzt dabei auf die Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen. „Die Modellschulen zeigen uns, wie es funktionieren kann, und sind deshalb ein entscheidender Katalysator für die für die weitere Entwicklung.“, so Ministerin Ernst.
Auf der Homepage der Emil Nolde Schule www.emil-nolde-schule.de ist ein Filmbeitrag dazu verlinkt.