Der Förderverein St. Johannes Ahrensburg e. V. präsentiert am Sonntag, 5. November, 19.30 Uhr in der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19): Lyrisches und Virtuoses durch vier Jahrhunderte – das Trio Rohde-Reiling-Juhl präsentiert eine musikalische Zeitreise.
Am Sonntag, 5. Oktober, ab 19.30 Uhr beginnt der klassische Konzertabend in der St. Johanneskirche (Rudolf-Kinau-Straße 19). Solo-Oboist Thomas Rohde wird durch das abwechslungsreiche Programm mit Anekdoten aus der Musikwelt leiten. Zu hören sein werden Werke aus unterschiedlichen Stilepochen. Dabei startet die Reise vor über dreihundert Jahren mit Barockmusik von Johann Sebastian Bach (1685-1750).
Zum Abschluss werden Stücke vom argentinischen Komponisten Astor Piazzolla (1921-1999) erklingen. Piazzolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Weiterentwicklung des traditionellen Tango-Argentino.
Die drei Musiker blicken auf eine bewegte musikalische Vergangenheit zurück. Bereits seit 1988 ist Rohde Teil des philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Christiane Reiling (Violoncello) war Mitglied der Bremer Philharmoniker, konzertierte aber auch als Solistin mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Und Nici Juhl erhielt unter anderem den Pianisten-Preis der Schubert-Gesellschaft. Seit 2011 spielen die Drei in der bewährten Formation.
Im Alter von zwanzig Jahren wurde Thomas Rohde als Solo-Oboist beim Nationaltheater Mannheim engagiert. Zudem war Rohde Mitglied des weltweit bekannten japanischen Saito-Kinen-Orchesters. Er gastierte bei namhaften Ensembles wie den Bamberger und Münchner Philharmonikern. Seit 1998 spielt Rohde auch im Bayreuther Festspielorchester.
Die Ahrensburger Cellistin Christiane Reiling war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes, studierte in Freiburg Schulmusik, an der Franz-Liszt-Hochschule in Budapest Cello und schloss ihr Solistenexamen in Hamburg ab. Sie konzertierte mit dem Freiburger Streichtrio international. Derzeit widmet sie sich wieder verstärkt der Kammermusik zu.
Nici Juhl erhielt ihre pianistische Ausbildung an der Hochschule für Musik Würzburg. Von prägender Bedeutung war ihr abschließendes Studium in der Meisterklasse von Prof. Leonard Hokanson an der international renommierten „Jacob’s School of Music“ in Bloomington, Indiana, USA.
Der Eintritt ist frei. Spenden dienen dem Erhalt der St. Johanneskirche.