Zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten

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Bargteheide – Knapp zwei Prozent der Bargteheider sind bedürftige Menschen, die von knappen staatlichen Leistungen leben. Diesen möchte das Weihnachtshilfswerk zum Fest eine kleine Freude bereiten. Zum 28. Mal rufen die Organisationen deshalb jetzt zu Spenden auf. Das Aufkommen wird von der Stadt verwaltet und zu gleichen Teilen an die Bedürftigen in Bargteheide vergeben.

Bu: Sie arbeiten fürs Bargteheider Weihnachtshilfswerk (v. l.): Kerstin Hansen, Ingeborg Meier (DKSB), Manfred Gattermann (DRK), Sabine Bordewieck (AWO), Kerstin Hansen, Susanne Baron ((katholische Kirchengemeinde), Rolf Möller (Rotary Club), Dr. Martin Ernst (evangelisch-lutherische Kirchengemeinde), Antje Finnern (Landeskirchliche Gemeinschaft), Rotraut Nolde (katholische Kirchengemeinde), Jutta Werner (Lions Club) und Reiner Ottersbach (Seniorenbeirat).

„Wir kennen viele Menschen, die von uns Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII beziehen“, sagt Kerstin Hansen von der Stadtverwaltung, die auch Spendenbescheinigungen ausstellt. Weitere Vorschläge kommen von Organisationen wie dem Kinderschutzbund oder den Kindergärten. Sie werden angeschrieben und befragt, ob sie an der Aktion teilnehmen möchten. Die Mitarbeiter des Hilfswerks aus den Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen besuchen diesen Personenkreis dann in den Tagen vor Weihnachten und übergeben einen Scheck.

Oft ergibt sich dabei auch ein Gespräch. „Es können fünf Minuten sein oder eine Stunde, beide Seiten haben etwas von diesem persönlichen Kontakt“, sagt Dr. Martin Ernst von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Ziel sei es auch, diesen Menschen ein wenig mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Er hofft deshalb besonders auf solidarische Hilfe von denjenigen, die wirtschaftlich besser als der Durchschnitt gestellt sind.

Nicht alle Bedürftigen können erfasst werden. „Wer Leistungen vom Jobcenter bezieht, kann sich im Bürgerbüro melden“, sagt Kerstin Hansen. Dort kann unter Vorlage des Leistungsbescheids ein entsprechender Antrag gestellt werden.

Unternehmen und Freiberufler werden jetzt angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Die Spendenaktion läuft noch bis zum 22. November. Wer dafür spenden möchte, kann seinen Obolus auf das Konto der St der Haspa überweisen. IBAN DE15 2005 0550 1217 1634 25, BIC HASPADEHHXX

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