Große Pötte und viel Kultur zwischen High-Tech und Steinzeit
Lichtbildervortrag von Helmuth Peets
am 24. Januar 2018 in Bargteheide
Der knapp 100 Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal ist zu einem Wahrzeichen Schleswig-Holsteins geworden. Er ist das Ergebnis einer immensen technischen Herausforderung und hat nachhaltig in die bestehende Kulturlandschaft eingegriffen. Aber wenn auch die großen Traumschiffe von modernster Technik zeugen, so blieben doch zugleich die wesentlichen Bestandteile der Landschaft, ihre Natur, ihre Dörfer und ihre Kirchen erhalten. Hochmoderne Schleusenanlagen und imposante Brücken wechseln ab mit Denkmälern der Vorgeschichte, historischen Burgplätzen und romantischen Parks.
Nach seinem Vortrag im vergangenen Jahr über den nördlichen Teil der Landschaft am Nord-Ostsee-Kanal („Wo die Berge im Norden sind“) führt Helmuth Peets diesmal die Besucher in den südlichen Teil: Von Brunsbüttel geht es über Burg in Dithmarschen und Hochdonn zu den berühmten Megalithgräbern bei Albersdorf und dann über Rendsburg und vorbei an berühmten Herrenhäusern zur Ostsee. „Dabei werden wir neben der Technik von heute romantische Bauerndörfer, ländliche Kirchen, Kleinode sakraler Kunst und Höhepunkte der Vorgeschichte und der Geschichte Dithmarschens kenn lernen“, verspricht Helmuth Peets vom Heimatbund Stormarn.
Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein Bargteheide im Stadthaus, Bargteheide, Am Markt 4 statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber herzlich willkommen.