Cinema Paradiso sammelt jetzt Unterschriften

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Mit einem Appell zur Rettung des Kinos Cinema Paradiso in Bargteheide eröffnete Regisseur Detlev Buck die Vorstellung seines neuen Films „Wuff“. Zum Bundesstart lief der Film jetzt im Cinema Paradiso. Bevor es zu spät ist, sollten alle für den Erhalt des Kinos unterschreiben, sagte er. „Sonst könnte es zu spät sein. Man muss etwas dafür tun, damit die Kultur bleibt.“

Es gebe noch Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt, so Kino-Betreiber Hans Peter Jansen: „Die Tür ist noch nicht ganz zu.“ Dafür müssten sich die Rahmenbedingungen ändern, damit das Kino wirtschaftlich funktioniere. In den vergangenen Jahren sei ein Besucherrückgang von fast 50 Prozent verzeichnet worden. Für Gespräche sei er bereit.

Er hat seinen Vertrag nicht mehr verlängert und will das Programm Ende November auslaufen lassen. Am 18. Dezember lädt das Kino vorerst zu einer Abschiedsparty ein. Gezeigt wird der Film „Cinema Paradiso“, nach dem Jansen das Bargteheierder Kino benannt hat. Der Eintritt ist frei.

Detlev Buck mit Pastor Steffen Paar, der eine Nebenrolle im Film spielte

Die Stadt plant eine Neuausschreibung des Kinobetriebs, an der sich Jansen beteiligen könnte. Auch soll der Pachtvertrag neu gestaltet werden. Es bleibt spannend.

Buck mit Hans Peter Jansen vom Cinema Paradiso

 

Und das war im Hintergrund zu sehen

Der Film „Wuff“ läuft noch bis zum zum kommenden Dienstag im Kino.

4 Kommentare

  1. Dieser selbstherrliche Kinobetreiber sollte erst einmal Anstand lernen und nicht nur drohen und fordern.Eine Lachnummer!!!

  2. Das Cinema Paradiso muss überleben, schade, dass man sich hier nicht einigen kann. Ich selber habe vor 10 Jahren bei Peter Jansen einige Sachen verbaut und habe hier auch einen Kinostuhl gespendet, da ich absoluter Kino Fan bin.

    Ich selber baue und verkaufe Heimkino und Kino Equipment über meine Firma Happy Cinema.

    Obwohl ich ein eigenes Heimkino mit einer 4 Meter Leinwand und 4 Kinosofas mit 3 Stück 4K Beamer (natürlich auch berufsbedingt) habe, besuche ich trotzdem auch öfters das Cinema Paradiso in Bargteheide und bezahle dafür auch gerne. Die Meinung die Peter Jansen in der Zeitung Marktzeitung gesagt hat, teile ich voll und ganz. Man kann kein Kino am Freitag, Samstag, Sonntag verbieten Filme zu zeigen. Alleine der Projektor kostet meist schon 30.000.-€ wenn nicht sogar noch mehr und in der heutigen Zeit, müssen die Kinobetreiber dann auch die Lampen für den Projektor sehr oft tauschen (meist zwischen 800 und 1000 Stunden bis zu 200.-€ bis 500.-€ das Stück Lampe) auch müsse alle 3-5 Jahre die Projektoren ersetzt werden, weil sich die Technik in dem digitalen Zeitalter sehr schnell ändert und das sind ganz schön hohe Kosten und dann bekommt der Filmverleiher meist die Hälfte von den Kinoeinnahmen ab und diese ganzen Kosten könnten nur durch stetige Filmvorführungen am Wochen plus Getränke, Popcorn und Nachos eingespielt werden, aber Peter Jansen ist es ja auch untersagt Getränke selber zu verkaufen (soweit ich mitbekommen habe). Unsinnigerweise ist ja sowieso verboten Getränke mit ins Kino zu nehmen. Oft gibt ist im Restaurant Papillon keine Möhlichkeit an den Nachmittagsvortellungen ein Getränk vor der Kinovorstellung zu kaufen. Hier muss eine Lösung her, dass der Kino Zuschauer auch während der Filmvorführung etwas zu trinken im Kino bekommt, da müssten dann natürlich Getränkehalter an die Sitze gebaut werden. Der Kunde soll hier nicht in seinem Freizeitvergnügen Film gucken eingegrenzt werden, es in der heutigen Zeit einfach nur lächerlich dem Kunden das Trinken während der Filmvorführung zu verbieten. Ich bin der Meinung, als ich noch Kind war in den 70ern und 80ern, dass man damals im Kino Bargteheide während der Filmvorführung trinken durfte.

    Mit diesem ganzen Hick Hack, zwischen dem Restaurant und dem Theater, ist das Kino nur schwer zu halten und hier eine Lösung zu finden, das das Theater und das Kino am Freitag oder Sonnabend hier beide gleichzeitig ihr Programm zeigen wird nicht möglich sein, man sollte ja auch keine Beziehung oder Ehe mit 2 verschieden Parntern gleichzeitig führen, gibt auch nur Stress.

    Mein Vorschlag wäre, Theatervorstellungen Freitags bis Samstag von 17.00/18.00 bis 20.30 Uhr und dann danach von 21.00 Uhr bis 1.00 Uhr dann die Kinovorstellungen.

    Den Sonntag würde ich dann nur fürdie Kinovorstellungen oder für die Theatervorstellungen überlassen, da könnte man sich vielleicht im 2 Wochenrythmus einigen.

    Ich gehe auch oft ins Theater, mal in Bargteheide, in Hamburg, in Ahrensburg oder Großhansdorf, denn ohne Theater gäbe es keine Schauspieler für den Film, das sollten die Parteien hier nicht vergessen.

    Es müsste hier auch ein fähiger Vermittler mit einbezogen werden, der alle Parteien versteht und der selber aus der Branche ist, denn ich bin der Meinung, dass die Stadt hier überfordert ist mit den Parteien, denn welchem von den Lieblingskindern, wie dem Restaurant, dem Kino und oder dem Theater will und darf oder sollte man denn bevorzugen.

    Das ist auch schwer als Eltern wenn man 2 oder 3 Kinder in der Familie zu Hause hat und will hier kein Kind bevorzugen. Hier bräuchte man dann eine/n Lehrerin/Lehrer oder eine/n Kindergärtnerin oder Kindergärtner die das Ganze managend, denn die sehen es aus der logischen Distanz besser als die Eltern selber.

    So, jetzt habe ich soviel geschrieben denn meist schreibe ich nichts im Netz zu irgendwelchen Themen, denn das gibt immer Ärger und Frust, aber da ich selbst ein großer Fimfan und Tehaterfan bin, wollte ich mich trotzdem mal meine Meinung abgeben, auch wenn diese hier für Diskussionen führen wird und nicht jedem gefällt.
    Danke fürs lesen Stefan Naujoks Happy Cinmea aus Delingsdorf.

  3. Fehlerteufelkorrektur

    „Filmvorführungen an den Wochenenden plus Getränke“

    Weitere Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen, da bei meinem IPhone vieles über die automatische Fehlerkorrektur gelaufen ist und bei mir jetzt mit 54 Jahren hin und wieder die Eitelkeit durchkommt eine Brille aufzusetzen zu müssen und meist bin ich auch zu bequem die Brille zu suchen.

    MfG Stefan Naujoks

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