„Hospiz und Schule – das passt!“

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Fortbildung für Lehrer, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und weitere Interessierte

Infoabend: Donnerstag, 6. Juni 2019 um 19.30 Uhr in den Räumen des Hospizvereins Ahrensburg, Manhagener Allee 51, Ahrensburg

Hospizarbeit und Schulalltag, passt das zusammen?
Verlust, Sterben, Tod und Trauer – das sind schwierige Themen, eine Herausforderung für jede Schule, dennoch Themen, die alltäglich Aufmerksamkeit erfordern.

Mit der Fortbildung „Sterben, Tod und Trauer im Schulalltag“ bietet der Ahrensburger Hospizverein interessierten Lehrern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und allen Interessierten, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, eine Auseinandersetzung mit den Themen an. Es gibt die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen, Handwerkszeuge für die Arbeit im Schulalltag und Hintergrundinformationen.

Die Ausbildung leiten Katja Balkenhol und Sabine Schaefer-Kehnert vom Hospizverein Ahrensburg. Sie laden am Donnerstag, 6. Juni um 19.30 Uhr in der Manhagener Allee 51 in Ahrensburg ein zum Informationsabend über diesen inzwischen vierten Fortbildungsdurchgang. Die Fortbildung findet statt  zwischen September und Dezember an vier Nachmittagsterminen von ca. 3 Stunden Dauer und einem längeren Termin (Nachmittag inkl. Abend). Die Teilnehmergebühr beträgt 95€. Nähere Auskunft erteilen die Referentinnen unter sschaeferkehnert@gmail.com und katja.balkenhol@t-online.de.

Der Hospizverein möchte das Thema „Verlust, Trauer, Sterben und Tod“ als selbstverständlichen Bestandteil in den Schulalltag integrieren. Alle Kinder haben bereits – auch ohne großen Notfall an der Schule – Erfahrung mit Verlust, mit Trauer, auch mit Sterben und Tod gemacht. Sei es die Trennung der Eltern, der Tod eines Haustieres, das Erleben, dass die Großeltern sterben. Ganz abgesehen von dem Sterben, das Kinder und Jugendliche in den Medien erleben. Die Themen gehören auch Leben von Kindern und Jugendlichen. Oft aber möchten Eltern ihre Kinder davor schützen, scheuen sich, sie einzubeziehen. Aber Kinder brauchen altersgerechte und ehrliche Antworten, Offenheit und Sensibilität. Sie gehen viel unverkrampfter und selbstverständlicher mit Trauer und Verlust, mit dem Thema Tod um als Erwachsene. Sie haben Bilder dazu, wissen zu reagieren, sprechen die Themen direkt an – wenn die Erwachsenen es zulassen können. Und wenn sie einen Notfall erleben, hilft es, wenn auch Schule ihnen Raum und Menschen anbietet, die sich Zeit nehmen und sich mit diesen Themen sicher fühlen.

Die Initiative des Hospizvereins bietet den Schulen dazu Unterstützung an.

Sabine Schaefer-Kehnert

www.hospiz-ahrensburg.de

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