Berlin. Am Mittwoch fand die vom Vorsitzenden des Parlamentskreises Fahrrad Gero Storjohann (CDU) initiierte Fahrradkennzeichnungsaktion statt.
Am Mittwoch wurde die vom Parlamentskreis Fahrrad in seiner ersten Sitzung angeregte Codierungs-Aktion gemeinsam mit der Polizei des Deutschen Bundestages durchgeführt.
Nach vorheriger Anmeldung konnten Mitarbeiter und Abgeordnete ihre Fahrräder codieren lassen. Insgesamt wurden dabei ca. 70 Fahrräder gekennzeichnet und so gegen Diebstahl gesichert.
Dies geschieht durch einen Aufkleber, der witterungsbeständig und vom Material her derart gestaltet ist, dass ein einfaches Ablösen nicht möglich ist. Auf den Aufkleber wird ein individueller Code gedruckt, der – je nach Bundesland etwas anders verschlüsselt – die Daten des Besitzers enthält. Eine Gravur direkt in den Rahmen wird wegen Stabilitätsbedenken inzwischen nicht mehr durchgeführt. Die nach einer Einverständniserklärung erhobenen Daten vom Fahrrad und dessen Halter werden der Polizei übermittelt und dort gespeichert. Sollte das Rad verloren gehen oder durch eine Straftat abhandenkommen, kann es bei Auffinden leicht zugeordnet werden. Gleichzeitig ergeht mit dem Aufkleber ein deutliches Signal an Diebe: „Dieses Rad ist gekennzeichnet und registriert!“
Gero Storjohann äußerte sich dazu: „Diese Aktion war ein voller Erfolg und wir werden sie sicherlich wiederholen. Das Kennzeichnen der Fahrräder ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Fahrradfahrer. Fahrrad-Diebstahl stellt gerade in Metropol-Regionen wie Berlin immer noch ein großes Problem dar.“