Menschen sterben – Europa schaut zu!
Das Sterben auf dem Mittelmeer geht weiter. Zahlreiche Menschen ertrinken noch immer täglich auf hoher See.
Europäische Regierungen stellen nicht nur jegliche staatliche Seenotrettung ein, sondern kriminalisieren auch die zivilgesellschaftliche Seenotrettung und verhindern ihre Arbeit. Seenotretter_innen werden verhaftet und haben hohe Haftstrafen zu erwarten.
Der zivilgesellschaftliche Protest wächst, auch aus Schleswig-Holstein beteiligen sich hunderte Menschen an Demonstrationen und Aktionen.
Die Linksfraktion in Ahrensburg hat das Ziel, nach Möglichkeit gemeinsam mit den anderen Fraktionen, ein Zeichen für Menschlichkeit und Frieden zu setzen und Ahrensburg zu einem sicheren Hafen zu erklären. Ahrensburg soll klar die Bereitschaft erklären, in Seenot geratene Menschen aufzunehmen.
Über das Leid auf dem Mittelmeer und über die Möglichkeiten für zivilgesellschaftliches Engagement für Städte und Gemeinden möchten wir informieren und diskutieren, mit dem Mitglied des Bundestages (DIE LINKE.)
Michel Brandt, der sich an Bord des Rettungschiffes „Lifeline“ ein Bild der Situation von Menschen in Seenot und ihren Retter_innen gemacht hat.
Auf dem Podium sind ebenfalls Tim L. von der Organisation „Seebrücke Kiel“ und Britta Ritterhoff von der lokalen Inititative „Freundeskreis für Flüchtlinge Ahrensburg e.V., die von den Erfahrungen im Engagement vor Ort berichten werden und ihre Einschätzungen von den Möglichkeiten vor Ort mit uns teilen.