Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts der AWO Integrative Kindertagesstätte Fischteiche in Bargteheide
Bargteheide: Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Integrative Kindertagesstätte Fischteiche in Bargteheide trägt die Auszeichnung „Kita21“ und versteht sich als Lernort für zukunftsfähiges Denken und Handeln in einer sich schnell wandelnden Zeit. Bereits seit rund zehn Jahren setzt sich die Einrichtung aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. „Kinder wollen die Welt erforschen. Sie erleben, dass sie selbst gestalten können und, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere hat“, erläutert Susann Purps, Leiterin der Kita.
In jedem Jahr entscheidet sich die AWO Integrative Kindertagesstätte Fischteiche für ein Projekt zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Im Rahmen der Bearbeitung des diesjährigen Projektthemas „Ohne Wasser geht nichts“ erkannten die Kinder schnell, wie wichtig Wasser für den Menschen und die Natur ist. Sowohl der Wasserkreislauf als auch die Auswirkungen des Klimawandels bis hin zu den Lebensveränderungen der Eisbären bescherten den Kindern beeindruckende als auch nachdenkliche Momente.
Auch im Kita-Alltag lebt die AWO Integrative Kindertagesstätte Fischteiche das Thema Nachhaltigkeit. Sie verwendet Haushaltswaren des Umweltzeichens „Blauer Engel“ und achtet auf einen sparsamen Strom- und Wasserverbrauch. Damit Spielgeräte und -materialien möglichst lange erhalten bleiben, werden sie repariert. Das Material der Spielgeräte in der naturbelassenen Außenspielfläche ist Holz. Neben Beerensträuchern, Kräuterschnecke und Gemüsegarten ermöglichen zwei neu angeschaffte Hochbeete, mit einem blickdurchlässigen Seitenteil, den Kindern spannende Einblicke in das Leben des Bodens und in die Entstehung von Wachstum über das Wurzelwerk. Im Eingang der Kita entstand in diesem Jahr zudem eine Wildblumenwiese.