20./21. und 28. Februar 2020
Spannung von der ersten bis zur letzten Minute garantiert die Niederdeutsche Bühne Ahrensburg (NBA) mit ihrer Inszenierung des Psychothrillers „De Seelenbreker“ von Sebastian Fitzek! Für die Bühne wurde das Stück überarbeitet von Marc Grupe und ins Niederdeutsche übersetzt von Heino Buerhoop.
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des perfiden Psychopathen, den die Presse den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch völlig gebrochen in einem ewigen Alptraum gefangen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Niemand dringt mehr zu ihnen durch, sie nehmen nichts mehr wahr. Eine starb gar an den Folgen. Rätsel geben kleine Zettel auf, die in den Händen der Opfer gefunden wurden.
Es ist kurz vor Weihnachten als Dr. Jonathan Bruck (Holger Meincke) als Patient in eine psychatrische Luxus-Privatklinik eingeliefert wird. Schon in der darauffolgenden Nacht wird der Seelenbrecher wieder aktiv und greift die Psychaterin Sophia Dorn (Ilona Mareke Brandenburg) an. „Fro Dr. Dorn is dat veerte Opfer van den Seelenbreker.“ Sie scheint traumatisiert und kann nicht mehr kommunizieren. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat. Doch wegen eines Schneesturms ist die Klinik völlig von der Außenwelt abgeschnitten. „Dat heet denn soveel, dat wi hier tosamen mit een bekloppten Killer de hele Nacht över fast sitt’t?“
Einer der Patienten (Dennis S. Klimek) wurde ein paar Wochen zuvor bewusstlos vor den Kliniktoren aus dem Schnee gerettet und in der Klinik aufgenommen. Aufgrund seines Gedächtsnisverlustes hat man ihn erst einmal Caspar getauft. Während der Suche nach einem Fluchtweg wird Caspar immer wieder von kurzen Flashbacks seiner eigenen verborgenen Erinnerungen heimgeholt.
Plötzlich verschwindet der Chefarzt Prof. Dr. Samuel Raßfeld (Uwe Reher). „As ik trüch keem, weer he verswunnen. Up’n Bodden sünd Blootsporen!“ Verzweifelt versuchen Caspar, die plietsche Patientin Greta Kaminsky (Käthe Hotz), der Hausmeister Dirk Bachmann (Peter Meyer), der Rettungssanitäter Tom Schadeck (Heinz Kohl) und die Krankenschwester Yasmin Schiller (Victoria Wollweber) sich vor dem Seelenbrecher in Sicherheit zu bringen und die versteckten Rätsel zu lösen. „Ik kenn düsse Aart Radels. Dat is oolt.“
Doch in der Nacht des Grauens gibt es kein Entkommen …
Unterstützt wird das Ensemble von Inspizientin Rita Witten, Souffleuse Erika Sonntag und Beleuchter Mathias Horsch. Für Haare und Make-up sorgt Johanna von Cramon-Taubadel. Das Bühnenbild wurde von der Regisseurin Marei von Appen und Hauptdarsteller Dennis S. Klimek entworfen und von Eckehard Keil und Andreas Köhler gebaut.
Das Stück wird am Donnerstag den 20.02.2020 und Freitag den 21.02.2020 sowie Freitag den 28.02.2020 jeweils um 20.00 Uhr im Alfred-Rust Saal in der Selma-Lagerlöf Gemeinschaftsschule, Wulfsdorfer Weg 71, in 22926 Ahrensburg aufgeführt.
Karten kosten zwischen 7 und 12 Euro und sind ab dem 30. Januar bei der Buchhandlung Stojan, Hagener Allee 3a, Ahrensburg, Tel. 04102/50431 (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühren), sowie an der Abendkasse erhältlich.
Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 80% erhalten gegen Nachweis 50% Ermäßigung. Sofern das Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist, erhält eine Begleitperson ebenfalls eine zu 50% ermäßigte Karte. Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende (bis zum 30. Lebensjahr) erhalten gegen Vorlage ihres Ausbildungsausweises 50 % Ermäßigung auf den Karten-Einzelpreis.
Weitere Informationen, auch zu den nächsten Aufführungen, finden Sie im Internet unter www.nb-ahrensburg.de.