Es wurde unter anderem über Energiewende und Klimaschutz diskutiert, über den Ausbau der Fuß- und Fahrradwege, über eine Sammelschließanlage für Fahrräder im Bereich des Bahnhofs und über den notwendigen Feuerwehr-Neubau. Auch die Unterbringung der DLRG im neuen Freibad-Gebäude wurde erörtert. Beinahe wäre die Chance dazu vertan worden. „Wir haben uns stark für die DLRG eingesetzt und alle haben mitgezogen.“, berichtete der Fraktionsvorsitzende Norbert Muras. Nun gibt es zumindest die Option einer Aufstockung des neuen Freibad-Gebäudes, damit die DLRG einen Schulungsraum mit den nötigen Nebenräumen planen kann. Offen ist noch, wo das Garagen- und Gerätehaus stehen kann.
„Leider war der Schulwald als Wald nicht zu retten. Die Kettensägen waren schneller. Hoffen wir, dass zumindest am Südring der Wald ein Wald bleiben darf.“ warf ein Mitglied ein.
Völlig unverständlich ist, wie beim städtischen Sportplatzgelände am Kopernikus-Gymnasium Instandhaltung und Pflege so stark vernachlässigt werden konnten. Die Anwohner müssen Lärm und Sachbeschädigungen erdulden. Das ist nicht hinnehmbar. Nun scheint sich aber endlich etwas zu bewegen.
Große Sorge bereitet die Finanzlage der Stadt Bargteheide. Hier wird es noch deutliche Einschnitte geben.
Schön ist, dass nach einigen Querelen das Bargteheider Kino jetzt wieder zur Verfügung steht. Der Vertrag mit dem Verein Kleines Theater Bargteheide e.V. konnte abgeschlossen werden. Die WfB dankt insbesondere den dort ehrenamtlich Tätigen sehr herzlich.
Wenn wir für Bargteheide etwas erreichen wollen, dann geht das nur mit viel Engagement, Einsatzwillen, Geduld und Durchhaltevermögen. Dafür braucht die WfB Nachwuchs. „Wer sich engagieren will, aber nicht unbedingt einer Partei angehören möchte, ist bei uns gut aufgehoben“, appelliert der Vorsitzende Gerhard Artinger an alle Bargteheiderinnen und Bargteheider.
Die Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft für Bargteheide (WfB) fand am 26. Okt. 2020 unter Corona-Bedingungen statt.