Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Urkundenfälschung durchsuchten Beamte der Kriminalpolizeistelle Ahrensburg und der Polizeistation Trittau Mitte August bei einem 28-jährigen in Großensee und wurden fündig. Der Mann steht im Verdacht, über eine Chatgruppe bei einem Messenger- Dienst gefälschte Impfpässe angeboten und verkauft zu haben. Die Durchsuchung führte zum Auffinden diverser gefälschter Impfpässe sowie Utensilien zur Herstellung entsprechender Fälschungen (Blanko-Formulare, Stempel, Vakzin-Aufkleber).
Darüber hinaus fanden die Beamten im Haus des Tatverdächtigen Cannabis, eine kleine Cannabis-Aufzuchtstation, erlaubnispflichtige Waffen und einen Bargeldbetrag in fünfstelliger Höhe.
Der 28-jährige wird sich wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und ggf. auch Straftaten nach dem Waffengesetz verantworten müssen.