Bargteheider Grüne unterstützen amtierende Bürgermeisterin

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Im ersten Halbjahr 2022 steht in Bargteheide die Wahl eines Bürgermeisters/einer Bürgermeisterin an. Die Amtsinhaberin, Birte Kruse-Gobrecht, wird sich zur Wiederwahl stellen. Vor einigen Monaten haben CDU, SPD, WfB und FDP eine eigene Kandidatin vorgestellt. Nach Gesprächen mit beiden Bewerberinnen steht für die Grünen fest, dass sie im kommenden Wahlkampf die parteilose Birte Kruse-Gobrecht unterstützen werden. Sie sind dabei im Verbund mit vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Denn es sind nicht die Parteien, die die Bürgermeisterin wählen, es sind die Menschen in Bargteheide.

Dazu die Ortsvorsitzender der Bargteheider Grünen, Claudia MacArthur:

„Die parteilose Bürgermeisterin ist mit fortschrittlichen Ideen und Vorstellungen angetreten, für die auch wir Grüne als Zukunftspartei stehen: Transparenz; Bürgerbeteiligung; eine Stadtentwicklung, die den heutigen Anforderungen an Klimaschutz und Nachhaltigkeit gerecht wird.

Birte Kruse-Gobrecht ist im Juni 2016 von fast 64 Prozent der Bargteheider Wähler*innen zur Bürgermeisterin bestimmt worden. Ein wesentlicher Grund für ihren deutlichen Wahlsieg über den CDU-Kandidaten war, dass viele Bürger*innen ein Unbehagen mit den alten Seilschaften in der Stadt hatten und eine unabhängige Person an der Spitze der Verwaltung sehen wollten. Das soll so bleiben.

Wir Grüne reihen uns nicht ein in den Feldzug von CDU, SPD, WfB und FDP gegen Birte Kruse-Gobrecht. Wie viele Bürger und Bürgerinnen haben wir kein Verständnis für die fortwährenden öffentliche Attacken auf die Bürgermeisterin. Wir halten es für viel wichtiger, nach vorne zu blicken.

Wir Grüne haben Zukunftsvisionen. Dazu passt kein Zurück zu vermeintlich guten alten Zeiten“.

Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen, ergänzt:

„Seit ihrer Amtseinführung hat Birte Kruse-Gobrecht viele alte Zöpfe abgeschnitten, unerledigte Probleme in die Hand genommen und viel bewegt. Sie hat die Verwaltung neu strukturiert. Die Digitalisierung im Rathaus wird endlich vorangebracht. Bargteheide wurde in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen, mit umfassenden Entwicklungskonzepten und vielen interessanten Einzelprojekten.

Mit ihrem Veränderungswillen hat sich Birte Kruse-Gobrecht in Verwaltung und Politik nicht nur Freunde gemacht. Das ist verständlich. Wandel braucht Mut. Den hat Kruse-Gobrecht.

Auch wenn wir einzelne Punkte in der Amtsführung der Bürgermeisterin kritisch sehen, sind wir doch mit ihrer Arbeit zufrieden. Unter ihrer Führung sind Kompetenz und Erfahrung im Rathaus weiter gestärkt worden. Mit ihr an der Spitze werden Visionen für ein lebendiges, offenes und zukunftsfähiges Bargteheide erarbeitet. Unser Dank dafür geht auch an alle Mitarbeitenden. Es bleibt noch viel zu tun“.

1 Kommentar

  1. Interessant, dass die Grünen wissen, dass die Wähler wegen der “ alten Seilschaften “ Frau Kuse Gobrecht gewählt haben. Fakten? Wo?

    Ich empfinde diese Aussage als Beleidigung gegenüber den ehrenamtlichen Politikern.

    Digitalisierung wo findet die statt?

    Im übrigen ist der Job der Bürgermeisterin die Umsetzung der Beschlüsse der Politik als neutraler Partner. Sie ist Leiterin der Verwaltung und hat nicht zu entscheiden was wann und wie umgesetzt wird.

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