Länderübergreifender Einsatz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität

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Ratzeburg (ots) – Am 25. November 2021 führten die Bundespolizei und die norddeutschen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein einen länderübergreifenden Einsatz zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität durch.

Hintergrund ist die Vereinbarung der Innenminister*innen und Innensenator*innen der norddeutschen Küstenländer vom 08. März 2018 zur Intensivierung der Bekämpfung der länderübergreifenden Eigentumskriminalität durch organsierte überregional agierende Tätergruppierungen. Im Bereich der Eigentumskriminalität verursachen der Einbruch in Wohnungen und Kraftfahrzeugsachwertdelikte den größten wirtschaftlichen Schaden. Bei diesen Delikten ist eine hohe Viktimisierung durch das Eindringen in den privaten Lebensbereich der Opfer festzustellen.

Zielrichtung des Einsatzes am 25.11.2021 war insbesondere die Bekämpfung der Wohnungseinbruchs- und der Kraftfahrzeugdiebstahlskriminalität. In diesem Zusammenhang wurden Strukturerkenntnisse und Ermittlungsansätze zu reisenden Tätergruppen gewonnen.

Im Bereich des Nordverbundes wurden ungefähr 2700 Fahrzeuge kontrolliert. Es kam zu keinen besonderen Vorkommnissen. Es wurden insgesamt 31 Strafanzeigen und 1000 Ordnungswidrigkeiten gefertigt, davon wurden 6 Strafanzeigen und 882 Ordnungswidrigkeitenanzeigen in Schleswig-Holstein geahndet.

Die Polizei wird auch weiterhin Schwerpunkt- und Präventionseinsätze zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität durchführen.

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