Alle, die gerade frisch Eltern geworden sind, sollten die Elternbriefe des Arbeitskreises Neue Erziehung (ANE) kennen. Denn die Elternbriefe begleiten Eltern so gut in den ersten Jahren mit ihrem Kind, dass sie eine wirkliche Unterstützung darstellen. In den ersten acht Lebensjahren landet alle paar Wochen bzw. Monate ein Elternbrief passend zum Alter des eigenen Kindes im Briefkasten. Darin geht es z.B. um den ersten Zahn, das Laufenlernen, um die Eifersucht von Geschwistern oder Wutanfälle von Dreijährigen. Für Eltern tut es schon gut zu merken, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind, und zusätzlich erhalten Sie fachlich fundierte Hinweise, wie man als Mutter und Vater am besten mit den neuen Situationen umgeht.
„Bei den jungen Eltern kommen die Elternbriefe immer sehr gut an“, so Oliver Ruddigkeit, erster Vorsitzender des Kinderschutzbundes Stormarn. „Leider konnten wir in der Vergangenheit nicht alle Eltern im Kreis Stormarn mit den Elternbriefen beliefern, weil die Verteilung in einigen Kommunen nicht gut möglich war. Doch nun freuen wir uns, dass die Stiftungen der Sparkasse Holstein hier eine wichtige Lücke schließen konnten: ab sofort können alle Eltern, egal an welchem Ort sie wohnen, die Elternbriefe kostenlos beziehen.“
Filialleiter Olaf Nelle aus Bad Oldesloe ergänzt „Die Elternbriefe sind tolle Begleiter für junge Mütter und Väter – sie vermitteln Hintergrundwissen mit viel Leichtigkeit und Gelassenheit. Ich freue mich sehr, dass wir als Sparkasse Holstein mit unseren Stiftungen dieses wichtige Projekt des Kinderschutzbundes Stormarn unterstützen.“
Ab sofort verteilt der Kinderschutzbund Flyer zur Bewerbung der Elternbriefe im gesamten Kreis. Interessierte Arztpraxen oder Beratungsstellen können die Flyer telefonisch unter 04532 – 280680 beim Kinderschutzbund bestellen, um sie für junge Eltern auszulegen.
Die Stiftungen der Sparkasse Holstein unterstützen die Verteilung der Elternbriefe bereits seit dem Jahr 2006. Damit sind sie eine wichtige Säule dieses Angebotes, das der Kinderschutzbund allein aus Spenden und anderen Eigenmitteln und vor allem mit der Unterstützung von vielen Ehrenamtlichen und der tohus gGmbH im ganzen Kreis umsetzt.