Der besondere Film mit anschließendem Filmgespräch

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Am Dienstag, 16. August läuft im Kino Kleines Theater Bargteheide wieder der Besondere Film mit anschließendem Filmgespräch. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen drei Klempner, die in dieser Komödie über die aberwitzigen Abenteuer des Alltags groß rauskommen.  

Filmszene © Arsenal Filmverleih

Im Mittelpunkt dieser Handwerker-Komödie „Sechs Tage unter Strom – Unterwegs in Barcelona“ stehen drei Klempner, die das normale Alltagsleben zeigen und durch ihr Verhalten den Menschen an sich widerspiegeln.

Die katalanische Regisseurin Neus Ballús hat sich für ihren Filme etwas ganz Besonderes einfallen lassen und die Hauptrollen der Komödie „Sechs Tage unter Strom“ wie auch schon ihren ersten Langfilm „La Plage“ mit Laien besetzt. Dafür traf sie hunderte von Klempnern in Barcelona und übte mit den Männern ihrer Wahl zwei Jahre lang Schauspiel und Improvisation. Herausgekommen ist eine Mischung aus Fiktion und Dokumentarfilm über drei Klempner, die sich am Ende selbst spielen. Ein sogenannter hybrider Film, der die kleinen Helden des Alltags inszeniert, aber auch gesellschaftliche Probleme wie Ungleichheit, Alltags-Rassismus und Vorurteile nicht außenvorlässt. Es geht darin um Moha (Mohamed Mellali), einen jungen Araber, der neu in eine Elektro- und Sanitärinstallationsfirma kommt. Er soll einen in Rente gehenden älteren Kollegen ersetzen. Doch sein Kollege Valero (Valero Escolar) ist von dieser Idee alles andere als begeistert. Er will keine Veränderungen und ist Fremden gegenüber – noch dazu solchen, die den Spaniern ihre Jobs wegnehmen – keinesfalls aufgeschlossen. Ballùs beweist mit ihrem Experiment, dass der vermeintlich schnöde Alltag die schönsten Geschichten schreibt. Mit völlig unspektakulären Zutaten schafft sie einen fesselnden, humorvollen und ganz besonderen Film (NDR). Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, sich bei einem gemeinsamen Gespräch über den Film auszutauschen.

„Sechs Tage unter Strom“, 16.08. um 15.30 Uhr.

Neus Ballús hat sich für ihren Filme etwas ganz Besonderes einfallen lassen und die Hauptrollen der Komödie „Sechs Tage unter Strom“ mit Laien besetzt. Dafür traf sie hunderte von Klempnern in Barcelona und übte mit den Männern ihrer Wahl zwei Jahre lang Schauspiel und Improvisation. Herausgekommen ist eine Mischung aus Fiktion und Dokumentarfilm über Klempner, die sich am Ende selbst spielen.

Die Kinokarten können nur an der Abendkasse gekauft werden. Eine Reservierung ist direkt unter dem Film möglich unter www.bargteheide-kino.de

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