Jugend debattiert – Bargteheider Schülerin geht als Siegerin hervor

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Das Regionalfinale Jugend debattiert endet erfolgreich für Bargteheider Schülerin des Kopernikus-Gymnasiums

Am 16.02.2023 machten sich in früher Morgenstunde die Vertreter:innen der Altersgruppe I (AL I) Victoria Gar (9a) und Karl Staudt (9e) und der Altersgruppe II (AL II) Anton Laser und Henry Gausmann (Jg. 10) sowie Juryvertreter:innen Johanna Fuhlhage (9d), Leonie Wiesmayer und Alina Kramer (12c) zusammen mit den beiden Schulkoordinatorinnen Susann Laatsch und Caroline von Sobbe auf den Weg nach Lübeck. Die Kosten der Anreise sowie den Teilnehmerbeitrag übernahm dankenswerter Weise der Schulverein, der das Projekt „Jugend debattiert“ vielfältig fördert.

Erstmals seit der Corona-Pandemie fand das Regionalfinale in Präsenz im Katherineum zu Lübeck statt. In dem imposanten Schulgebäude im Zentrum der Stadt erwarteten ale Beteiligten mit Vorfreude und Spannung den Wettbewerb. Nach einer kurzen Begrüßung und der Auslosung ging es auch gleich los. Die Nervosität stieg. Mit wem gehe ich in den Wettbewerb? Welche Position werde ich vertreten? Kann ich meine Argumente richtig platzieren? Wie ist es, vor einem fremden Publikum zu sprechen? Werde ich als Jurymitglied den Erwartungen gerecht? Wie gebe ich ein angemessenes Feedback? … Allen Teilnehmenden gingen viele Fragen durch den Kopf, doch nach der ersten Qualifikationsrunde zu den Themen „Soll Reiten als Leistungssport verboten werden?“ (AL I) und „Sollen in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden?“ (AL II) ließ die Anspannung nach. Rege war der Austausch über die ersten Eindrücke.

Während der Debatte

Der Tag war eng getaktet. Gleich folgte die zweite Qualifikationsrunde. Karl und Victoria stellten sich der Frage: „Soll für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eine Obergrenze eingeführt werden?“ und Henry und Anton debattierten zu der Frage: „Sollen Profilfachklausuren in Schleswig-Holstein grundsätzlich mindestens dreistündig geschrieben werden?“.

Gute Feedbacks für unsere Kandidaten, dann ein erstes Durchschnaufen in der Mittagspause. Es folgte die Verkündung der Finalisten. Anton, Henry und Karl gingen mit einem guten Gefühl aus den Debatten, aber in diesem Jahr reichte es noch nicht für das Finale. Victoria kam weiter. Gut vorbereitet, freute sie sich auf die anspruchsvolle Finaldebatte zum Thema: „Soll Kinder- und Jugendliteratur politisch korrekt sein?“.

Links im Bild: Viktoria

In einer packenden Endrunde fieberten wir mit Victoria mit, die meisterhaft in dieser herausfordernden Situation einen kühlen Kopf behielt und ihre Argumente gezielt vortragen konnte. Sie erhielt ein gutes Feedback. Auch Leonie und Alina waren weiter im Einsatz und stellten sich mutig für die Finaldebatte der AL II als Jurymitglieder zur Verfügung.

 

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