Hammoor – Ein Hoffest am kommenden Wochenende in Hammoor soll an gute Traditionen anknüpfen. Schauplatz ist der Hof an der Hauptstraße 11. Dessen Gastronomie ist auch unter „Schuppen 11“ bekannt. Das Motto lautet „Rock dat Dörp“. Zwei Tage soll es gehen, am Wochenende 8. und 9. Juli und bei freiem Eintritt. Geplant wird ein Familienfest mit moderaten Preisen. „Wir bieten Zauberei, Puppentheater, Wasserspiele mit der Freiwilligen Feuerwehr und ein buntes Musikprogramm“, sagt Mitorganisator Simon Stirner. Es werde eine Nachfolgeveranstaltung für die früher beliebten Scheunenfeste im Dorf, die seit der Corona-Epidemie eingeschlafen seien.
Start ist am Sonnabend, 8. Juli ab 14 Uhr. Dann tritt das Singer- und Songwriter-Duo Bella Mia mit Retro-Groove auf. Ab 16 Uhr musiziert die Kapelle der Feuerwehr, gefolgt ab 18 Uhr von der „Funk-Bude“ mit eigenen deutschen Texten. Um 20 Uhr folgt Deutschrock mit Wesemann und seinem Kraftstrom-Orchester. In der Pause von 17 bis 18 Uhr n gibt es Auftrittsmöglichkeiten für weitere Musiker. Anmeldungen dafür sind unter der Adresse info@kult-konzerte.de möglich.
Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit dem Shanty-Chor aus der Gemeinde. Hits und Oldies präsentiert ab 13 Uhr Joe Green. Wesemann und seine Band treten ab 16 Uhr auf, ab 18 Uhr folgt dann das Edgar Blues Trio aus Spanien als Top-Act. An beiden Tagen wird auch ein buntes Kinderprogramm mit Torwandschießen geboten Geplant wird auch eine Kinder-Olympiade mit sportlichem Programm. Die Gagen der Musiker werden durch neun Sponsoren finanziert, außerdem geht eine Hut-Kasse herum.
„Wir laden auch alle Biker zu einer Zielfahrt hierher ein“, sagt Stirner. Wer möchte, kann gegen eine geringe Gebühr eine Plakette erhalten. „Der Erlös geht an das Bargteheider Kinderhaus“, so Stirner. Zum Parken ist auf dem etwa 600 Quadratmeter großen Hofgelände kein Platz. „Wir haben mit Hilfe von unseren Nachbarn eine Koppel neben dem Katastrophenschutzzentrum organisiert“, sagt Stirner, „der Weg dorthin wird ausgeschildert.“
„Da ist etwas Tolles entstanden“, lobt Bürgermeister Andreas Jendrejewski, „die Leute treffen sich wieder und die Gemeinde wird dadurch wieder zusammengeführt.“ Der Inhaber des Geländes, Thomas Gerken habe damit einen wichtigen Beitrag fürs Dorfleben geleistet. „Und wenn es gut läuft, wird das Ereignis im kommenden Jahr wiederholt“, kündigt Stirner an.