Sophia, der Tod und ich

0

Und plötzlich steht der Tod vor der Tür

 

3 Minuten Lebenszeit gibt der Tod, der zuvor an der Tür klingelte, Reiner, der bis eben noch sein Leben ganz normal gelebt hatte. Und wie reagiert man, wenn der Tod vor der Tür steht? Richtig, man schließt die Tür einfach wieder. Und plötzlich klingelt es wieder an der Tür. Wer mag das denn nach dem Tod höchstpersönlich noch sein?

Das Kino im Kleinen Theater verrät es Ihnen am Dienstag, den 03.10.2023 um 19:30 Uhr.

Stephan_Rabold

Reiner (Dimitrij Schaad) ist Altenpfleger, ein wenig müde von der Arbeit und vom Leben. Während er seine Einkäufe nach Hause bringt, klirren die Weinflaschen in der Tasche. Mit Alkohol lässt sich der Weltschmerz besser bewältigen. Als er gerade seinem Sohn, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte, da dieser bei der Mutter lebt, einen Brief schreiben wollte, klingelt es an der Tür. Und es stellt sich niemand geringeres als der Tod (Marc Hosemann) höchstpersönlich vor. Plötzlich hat Reiner nur noch drei Minuten zu leben. Reiner flieht ins Haus, doch der Tod folgt und plötzlich klingelt es erneut an der Tür. Und als er die Tür öffnet, sind die drei Minuten rum, doch Reiner steht noch lebendig wie sonst da, dem neuen Besucher an der Tür direkt gegenüber. Dieser wirft ihm vorwurfsvoll an den Kopf, dass er ES vergessen habe. Eine Reise zu dritt durch ganz Deutschlang beginnt. Eine Flucht vor dem Tod und eine Reise hin zum Leben, das Reiner zu verpassen droht.

Mit seinem Debütfilm nach dem Roman von Thees Uhlmann stellt Charly Hübner seine Regiekünste unter Beweis, nachdem 20 Jahre lang großen Erfolg als deutscher Schauspieler erzielte. Seine Palette reicht von dem Rostocker „Polizeiruf 110“, der Zusammenarbeit mit den BIBI & TINA Filmen, bis zum Kinoerfolg „Mittagsstunde“.

Für seinen Debütfilm stellte er einen Cast her, der sich sehen lässt. Der Tod wird gespielt von Marc Hosemann, den man aus der beliebten Serie „Die Discounter“ kennt. Die Rolle von Sophia übernimmt Anna Maria Mühe von „Solo für Weiss“ und Reiner wird gespielt von „Die Känguruverschwörung“-Protagonist Dimitrij Schaad.

Mit dem Film möchten der Autor und Regisseur auf das unvermeidliche Thema des Sterbens aufmerksam machen und die Frage aufgreifen, warum wir Menschen uns mit diesem erst kurz vorher beschäftigen und was passiert, wenn er dann doch so plötzlich vor der Tür steht, ohne dass man das Leben voll ausgekostet hat.

Das Kino im Kleinen Theater zeigt diesen Verschwörungsthriller (98 Min / ab 12 J.) am Dienstag, den 03.10.2023 um 19:30 Uhr. Die Kinokarten sind an der Abendkasse zu 10,- bzw. ermäßigt 8,- € ab 19 Uhr erhältlich. Beim Vorzeigen ihrer Raiffeisen Girocard erhalten Sie 2€ Ermäßigung. Platzreservierungen müssen nicht vorgenommen werden.

Kommentar schreiben (erst nach Moderation sichtbar)

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

*